« Comics » est le nom que l’on donne aux B.D. en Allemagne.
Comme je l’ai déjà signalé, il n’y a pas, en Allemagne, une aussi longue et riche tradition des bandes dessinées telle que vous vous la connaissez en France.
La bande dessinée est surtout un phénomène important aux USA, en Belgique, en France, en Hollande et en Italie. En Allemagne, elle n’a pas une place fondamentale. Malgré tout, ça mérite qu’on s’y attarde une seconde.
Voici ce que dit le Brockhaus :
In den 1930er-Jahren erschienen die ersten deutschen Comicstrips in Kinderzeitschriften, Tageszeitungen und Illustrierten. Am erfolgreichsten war »Vater und Sohn« von e.o. plauen alias Erich Ohler; die Serie erschien von 1934 bis 1937 in der »Berliner Illustrierten Zeitung«, 1935 erstmals in einem Sammelband. Anders als in anderen europäischen Ländern konnten sich in Deutschland amerikanische Comics vor dem Zweiten Weltkrieg nicht durchsetzen.
In den 1950er-Jahren erschienen die meisten deutschen Comicstrips in Illustrierten: »Nick Knatterton«, die bekannteste Serie, startete 1950 in »Quick«; Manfred Schmidt wollte mit seiner Parodie auf die »blasenreiche Stumpfsinnsliteratur« dem Publikum die Lust an Comics rauben, musste aber erfolglos den Detektiv bis 1961 slapstickhafte Kriminalfälle lösen lassen. Für die Bildgeschichten des Igels »Mecki« bekam Reinhold Escher 1951 eine ganze Seite in »Hörzu«; 1953 begann Meckis erstes Fortsetzungsabenteuer. »Jimmy, das Gummipferd« schickte Roland Kohlsaat mit dem Goucho Julio ab 1953 in der Kinderbeilage des »Stern« auf mythenreiche Abenteuerreisen.
Rolf Kauka, prominentester deutscher Comicproduzent, brachte 1953 das Heft »Till Eulenspiegel« auf den Markt; es wurde bald nach der Serie »Fix und Foxi« umbenannt und mit weiteren Figuren wie dem Taugenichts Lupo und dem Erfinder Knox angereichert. Wie bei Walt Disney blieben die Zeichner der Comicserien ungenannt. Die Helden blieben als Zeichentrickfilmfiguren erfolglos. Für den Verlag Lehning, der ab 1953 Comichefte herausbrachte, zeichnete Hansrudi Wäscher zahlreiche Serien, so »Sigurd« (ab 1953), »Nick der Weltraumfahrer« (ab 1958), »Tibor« (ab 1959) und »Falk« (ab 1960). In der DDR wurde 1955 die Verbreitung von »imperialistischen« Comics durch eine »Verordnung zum Schutze der Jugend« verboten und als sozialistische Bilderzeitschriften wurden »Atze« und »Mosaik« gegründet.
Zu den herausragenden Comickünstlern in Deutschland seit den 1980er-Jahren gehört Matthias Schultheiss mit der grafisch beeindruckenden Umsetzung der spannenden Erzählung in seiner Albumserie »Die Wahrheit über Shelby« (1985) und der stilistischen Meisterschaft in dem Sammelband »Blutsbrüder« (1992). Am erfolgreichsten sind die humoristisch-satirischen Comickünstler: Gerhard Seyfried lieferte in dem Sammelband »Wo soll das alles enden?« (1978) Demonstrationsfiguren der Alternativszene; es folgten die Alben »Freakadellen und Bulletten« (1979) und »Invasion aus dem All-Tag« (1981). Brösel alias Rötger Feldmann kreierte mit »Werner« eine Bestsellerserie (erster Band 1981) und eine »bölkstoff«- wie motorradsüchtige Kultfigur; 1990 kam der erste Zeichentrickfilm in die Kinos. Ralf König wurde mit seinen Schwulencomicstrips (ab 1979) bekannt, bevor er sein erstes Album »Der bewegte Mann« (1987) veröffentlichte; dessen Verfilmung von Bernd Eichinger (1994) wurde zu einem der größten deutschen Kinoerfolge. Walter Moers schuf mit seinem Comic-Held »Kleines Arschloch« (erster Band 1990) eine verkaufsträchtige Kultfigur.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001
Voilà. Ceci vous donnera une petite idée sur la place des B.D. en Allemagne.
(je savais pas où mettre ce topic car c’est pas vraiment de la littérature, alors je l’ai temporairement mis ici)