J’ai trouvé il y a quelques jours un livre de cuisine traditionnelle rhénane. Toute contente, je me suis dit « je vais tester des recettes salées et les mettres sur AOX » (parce que je connais surtout des recettes de gâteaux allemands…)
J’ai fait deux essais et je suis assez déçue, pour l’instant rien qui vaille la peine d’être mentionné ici.
J’ai essayé les Speckpfannekuchen, le nom était prometteur, mais c’était trop bourratif… Mais à limite ça doit pouvoir s’améliorer.
Et hier, j’ai essayé la rheinische Eiersuppe mit Weisswein, ça avait l’air original… Pour être honnête, c’était franchement original, mais aussi franchement dégueulasse !
Alors je voulais demander aux rhénans (je pense à theresa bien sûr ) s’ils connaissaient ces recettes, si c’était censé être bon, etc. ?
Ja, also das Rheinland ist groß! Ich kenne einige Gerichte aus meiner Gegend. Aber zwischen Basel und Amsterdam kocht man sehr unterschiedlich.
Speckpfannekuchen ißt man zwar auch bei uns, hätte ich aber eher für eine bayerisches Spezialität gehalten.
Eiersuppe mit Weißwein habe ich noch nie gegessen.
Diese Kombination hört sich für meine Vorstellung so schrecklich an, dass ich sie gar nicht erst versuchen möchte. Es ist auf jeden Fall kein Rezept aus der Region « Kölner Bucht ». Köln liegt zu nördlich, um Wein anbauen zu können. Vielleicht weiß Surfanna mehr darüber!
Typische Kölner Gerichte sind eher deftig (Raffinesse ist nicht gerade unsere Stärke) und nicht jedermanns Geschmack. Ich weiß gar nicht, ob es darüber Kochbücher gibt. Ich werde mal bei Google nach Rezepten schauen.
Ich befürchte, das Kochbuch, das Du verwendet hast, ist ein fake, geschrieben, um den Ruf der Kölner zu ruinieren!
Dem Buch nach geht das Rheinland nicht so weit hinaus. Also, sie meinten eine geringere Region, etwa von Bonn bis Duisburg oder so.
Sollen die dünn oder dick sein? Ich habe gedacht, sie wären eher dick, aber das ergab sich so… unessbar! Vielleicht sollte ich lieber sie dünn braten?
So wollte mein Mann auch nicht!
Stimmt schon!
Habe ich auch vom Buch verstanden! Da sagen die Autoren vom anfang an, dass es eher alte (also trditionnelle) Rezepte vom Land sind, deswegen Gerichte armer Leute. Da kommen immer wieder Speck, Kartoffeln und Kohl zuvor. Aber es gibt auch anderes drin, inklusiv ganz übliche Speise wie Reibekuchen. Aber ich wollte mal was neues probieren…
:lol: Sicherlich! Um so mehr, als sie dort kölsch reden!
Wie versprochen, ich habe ein Rezept für Dich gefunden, dass ich selber ganz gerne mag!
Kartoffeln 400 g
Zwiebeln 1/2
Butterschmalz 40 g
Dicke Bohnen (fèves) 400 g
Bauchspeck 150 g
Bohnenkraut 20 g
Mehl 20 g
Dicke Bohnen mit Speck ist ein typisches Gericht aus dem Rheinland.
Zwiebel halbieren und in feine Würfel schneiden. In einem Topf Butterschmalz erhitzen und Zwiebeln darin glasig dünsten. Dicke Bohnen aus dem Glas mit Flüssigkeit zufügen. Bauchspeck im Stück dazu legen. Im geschlossenen Topf ca. 40 Minuten auf milder Hitze garen, damit die Bohnen nicht platzen. Ca. 10 Minuten vor Ende mit Bohnenkraut würzen. Wenn die Bohnen gar sind die Bohnenbrühe abfüllen. Butter in einem kleinen Topf auslassen, aber nicht bräunen. Mehl zufügen und kräftig rühren. Mit der Bohnenbrühe ablöschen. Evtl. noch etwas Wasser zufügen. Dicke Bohnen mit der Mehlschwitze binden. Salz wird nicht benötigt, da der Speck salzig genug ist. Bauchspeck in Scheiben schneiden und zu den dicken Bohnen und Salzkartoffeln servieren.
Dazu reicht man Salzkartoffeln.
Ich hoffe, Du wirst nicht wieder von der rheinischen Küche enttäuscht!
Guten Appetit!
Ich mag alle Pfannekuchen lieber dünn ausgebraten. Sonst hat man immer den Eindruck, man kaut auf Moosgummi!
Ah, non, j’en ai jamais mangé !
Mais tu sais, je vais me la garder au chaud cette idée de Kasseler, ça me fera un argument pour organiser un voyage en Allemagne !
Bon il faut que je rende hommage à la cuisine rhénane tout de même, ce que j’ai mangé à Düsseldorf était vachement meilleur que mes essais culinaires à la maison ! C’est vrai que c’était consistant, mais on s’est régalés (Monsieur Sonka y compris !)
Il a eu du mal à finir son assiette (ou plutôt son poêlon) à la brasserie Zum Schlüssel, il était un peu déçu, il aime pas en laisser surtout quand c’est de la bonne viande !