HB PARIS. Öffentliches und Privates werde straflos vermischt. Der Fraktionschef der Regierungspartei UMP, Jean-François Copé, warf Royal daraufhin am Mittwoch „objektive Verbindungen“ zur rechtsradikalen Nationalen Front vor.
Im Mittelpunkt des Streits steht Arbeitsminister Eric Woerth, nach dem die laufende Rentenreform benannt wurde. Woerth wird Verquickung von Interessen vorgeworfen, weil er bis zum Frühjahr gleichzeitig Budgetminister und Schatzmeister der UMP war und seine Frau für die UMP-Förderin Bettencourt die L’Oréal-Dividenden investierte. Staatliche Stellen sollen einen Steuerbetrug Bettencourts gedeckt haben, und Woerth steht unter Erklärungsdruck.
Premierminister François Fillon rief den Regierungsblock auf, die Nerven zu bewahren. „Es geht nicht um Eric Woerth, es geht um die Regierung und die Mehrheit“, sagte er vor UMP-Abgeordneten. „Das ist eine Operation zur Destabilisierung.“ UMP-Politiker sprachen von „Menschenjagd“. Die frühere sozialistische Justizministerin Elisabeth Guigou äußerte dagegen den „Verdacht der Einmischung der Machthaber“ in Bettencourts Angelegenheiten. Mehrere UMP-Politiker regten Woerths Rücktritt als UMP-Schatzmeister an, um den Druck auf ihn zu mindern.
Sarkozy wird vom Wochenblatt „Le Canard enchaîné“ mit den Worten zitiert: „Wenn Woerth explodiert, ist die Reform am Boden.“
handelsblatt.com/politik/int … pt;2610573
Voilá se que pense les allemands
Si une bonne âme peut traduire en français pour les autres, merci.
jean luc
jean luc