So empfindlich sind die Deutschen wiederum auch nicht. Dazu gibt es in Deutschland viel zu viele Ausländer, welche eben kein perfektes Deutsch sprechen.
Wenn man natürlich im Berufsleben ist, dann stimmt es schon dass Deutsche falsches Deutsch korrigieren, weil es im Berufsleben zu Missverständnissen führen kann. Privat ist das kein Problem.
Im Berufsleben ist eben Präzision angesagt. Und ganz nebenbei ich bin auch immer sehr froh wenn mich Franzosen, Italiener oder Engländer korrigieren, ehe ich tausend Mal weiter den gleichen Fehler mache.
Da hilft wie Du sagst nur möglichst viel mit Deutschen zu sprechen und sich zu unterhalten. In Gesprächen hört man neue Wendungen und man wird gezwungen sich zu überlegen was man sagen will. Nur so bekommt man ein echtes Gefühl für die Sprache und sogar für bestimmte Dialekte und Akzente.
Und es hilft auch sehr deutsche Zeitungen zu lesen und deutsches Fernsehen zu sehen.
Und als Ausländer sollte man sich niemals davon abhalten lassen trotzdem deutsch zu sprechen auch wenn man Angst hat einen Fehler zu machen, denn nur aus Fehlern lernt man.
Das geht aber jedem so, der eine Fremdsprache lernt. Alois bon Courage!
Ganz richtig, die Deutschen wie die Franzosen und die Koreaner und so weiter sind nicht in allgemeinem so empfindlich auch wenn einige Personen sich als unerträgliche Alleswisser benehmen könnten…
Jedenfalls auch wenn man Fehler macht, kann man auch sich sehr klar und ausführlich verständlich machen.,…
Vor einigen Jahren habe ich an einem Workshop für Bewerbungstechnik in einer deutschsprachigen Arbeitswelt teilgenommen… Ich war die einzige Teilnehmerin, die nicht deutsch als Muttersprache hatte. Zu meiner Überraschung war mein Lebenslauf, den ich ohne Hilfe geschrieben hatte, trotzt einigen Fehlern als Vorbild gezeigt worden.
Ausserdem nicht nur die Ausländer Fehler machen sondern auch viele Muttersprachler…« si j’aurais su, j’aurais pas venu »
Diese Art von Fehlern habe ich oft gehört, und "die meisten Fehlermacher waren "Inländer … Sorry
Ich fürchte, immer weniger Leute verstehen, dass eine Sprache kein Masturbationsmittel aber ein Kommunikationsmittel ist