Hier scheint die Sonne seit einigen Tagen schon. Und wir erleben eigentlich die 2. Hitzewelle des Jahres « ein perfektes Badewetter », wie sie im Radio immer wieder wiederholen
Bei uns scheint seit über sechs Wochen fast nur die Sonne. Auch als überall Unwetter und 15° waren, galten diese nicht für uns.
Die Bauern beklagen sich, weil es nicht genug Wasser für die Felder gibt. Im Winter war es genau anders herum, da wussten wir nicht wohin mit all dem Wasser
Morgen soll es heftig gewittern, aber von Regen ist immer noch keine Rede. Der sollte schon letzte Woche kommen, aber daraus wurde nichts. Stattdessen hat es ein wenig gehagelt in Hamburg und Umgebung, aber im Dorf war mal wieder nichts.
Eine Hitze-Warnung für mehrere italienische Städte hat der italienische Zivilschutz am Montag ausgegeben. Darunter befand sich auch die Landeshauptstadt Bozen, wo es laut Zivilschutz ab heute 37 Grad Celsius heiß werden sollte.
Doch der Landeswetterdienst des Landes gibt zumindest einigermaßen Entwarnung: Es dürfte „nur“ 34 bis 35 Grad warm werden – nicht ungewöhnlich für diese Breitengrade und die Jahreszeit.
Dieses Jahr hatten wir keinen besonders schönen Sommer. Es gab keine Woche im August, in der es nicht geregnet hat. Und ich dachte, im September würde es besser werden… Naja, ich habe mich wohl geirrt denn erst hatten wir viel Regen und nun scheint zwar die Sonne wieder, aber es ist saukalt.
Bei uns ist Herbst schon da… Letztem Freitag hatten wir noch Sonne und 25°… Dann hat es bis gestern geregnet, und es war am Montag und gerstern nur 9°… 15° sollte das Wochenrekord sein
Der Himmel ist bedeckt. Und an ein Barbecue wagt man gar nicht zu denken. Mais bon, wo soll man das auch tun in dieser Stadt? Vielleicht im Badezimmer?
Im Großraum Stuttgart war es gestern morgen auch sonnig. Das bedeutete für mich 3 Stunden Gartenarbeit, die in letzter Zeit wegen Schnee und dann viel Regen nicht möglich gewesen ist. Am Nachmittag habe ich eine kleine Radtour gemacht. Bei der Rückfahrt war der Himmel sehr verschleiert und die Sonne hing irgendwo ganz milchig dazwischen. Der Wetterwechsel kündigte sich schon an.
Heute nacht Regen, Regen, Regen. Heute grau und windig!
Die Tag, der war sonnig?
Es ist eigentlich merkwürdig, wie die Franzosen und die Walschen im Deutschen die weibliche Form bevorzugen (eine sehr schöne Tag), obwohl diese Wörter auch in ihrer Muttersprache männlich sind (le jour, il giorno).
C’est toujours pareil, l’unité au masculin, la quantité/durée au féminin en -ée. Même en romanche, c’est pareil, c’est vous dire si cette histoire vient de loin.
Die Faustregel: Messeinheit männlich, Menge/Dauer weiblich mit -ée. Sogar auf Romanisch ist es so. Das deutet ja nicht gerade auf eine Neuentwicklung hin