Ben v’là aut’ chose…
[i]„Kreuze werden bei uns nicht entfernt"
Geschlossen hat sich die Landesregierung am Montag gegen den Beschluss des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EuGHMR) ausgesprochen, der in der vergangenen Woche gefordert hatte, die Kruzifixe aus den italienischen Klassenzimmern zu entfernen.
„Wir werden uns gegen die Entfernung von Kreuzen zur Wehr setzen. Auch wenn es in Brüssel oder Rom entsprechende Beschlüsse gäbe, die vorschreiben, dass die Kreuze entfernt werden müssen, würden wir dieser Aufforderung niemals nachkommen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute auf der Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung.
Das Kreuz müsse an jeder Schule seinen Platz haben. „Alles andere wäre eine Unterwürfigkeit unsererseits. Niemand wird durch das Kreuz beleidigt. Wir wollen keine Assimilation der Einwanderer. Wir respektieren sie. Das Kreuz muss aber bleiben. Wir respektieren nämlich auch in anderen Ländern deren religiösen Symbole", unterstrich Durnwalder.
Für Ausländer seien eigene Gebetsräume vorhanden, wo sie ihre Religion ausüben könnten, so Durnwalder, der nochmals ausdrücklich betonte, dass das Nein zur Moschee aufrecht bleibe. [/i]
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