Bonsoir pouvez vous s’il vous plait corriger mes exercices d’allemand. Ceux-ci portent sur un texte :
Es gibt das Gerücht, dass es am 7.Oktober, dem vierzigsten Jahrestag der DDR, Die erste grosse Berliner Demonstration geben soll. Treffpunkt ist siebzehn Uhr an der Weltzeituhr am Alexanderplatz. Schon am Morgen des 7. Oktober bin ich aufgeregt. Im Radio wird gesagt, Gorbatschow und die Führer der anderen sozialistischen Staaten seien bereits in Berlin eingetroffen. Das Gebiet um den Alexanderplatz herum wird von Polizisten bewacht. Werden wir überhaupt bis zur Weltzeituhr durchkommen? Und wie werden sie reagiren, wenn wir ihre Geburtstagsfeier stören?
Am Nachmittag fahre ich zusammen mit meiner Freundin Christine zum Alexanderplatz. Es ist halb fünf, und an der Weltzeituhr sind nur ein paar Demonstranten und jede Menge Polizisten zu sehen. Ich bin enttaüscht und frage mich, warum der Protest in Berlin nicht funktioniert. Die Leipziger haben uns doch gezeigt, Wie es geht. Wir gehen näher an die Weltzeituhr heran, und erst jetzt sehe ich, dass der ganze Alexanderplatz voll von Leuten ist, die nur darauf warten, dass es endlich losgeht. Kurz nach fünf setzt sich der Zug in Bewegung und in diesem Moment strömen von allen Seiten die Menschen herbei. Es ist ein schönes Gefühl, auf einmal mit so vielen Leuten zusammen zu sein.
Die Angst ist verschwunden. Wer soll uns denn jetzt noch aufhalten?
Am Palast der Republik steht eine Mauer aus Polizeilastwagen.
Wir rufen « Gorbi,Gorbi », weil wir Gorbatschow sehen wollen. Aber der ist nicht zu sehen. Stattdessen versuchen die Polizisten uns abzudrängen. Einer hat ein Megafon dabei und schreit, dass wir jetzt zum Prenzlauer Berg marschieren werden. Der Demonstrationszug formiert sich neu und schiebt sich die Karl-Liebknecht-Strasse hoch. Direkt neben uns versuchen zwei Stasi-Leute, einen Mann wegzuzerren. Drei Demonstranten springen herbei und schlagen auf die Stasi-Leute ein. Die Polizisten am Strassenrand sehen zu, aber machen nichts. « Sie haben Angst », ruft einer der Demonstranten. « Die Bullen haben die Hosen voll. »
Je weiter wir laufen, desto mächtiger fühlen wir uns. Die Stimmung ist jetzt ausgelassen, die Spannung, die Angst sind verschwunden. Wir laufen bis zur Gehtsemanekirche, und dort löst sich der Zug auf. Ein paar Hundert Demonstranten setzen sich auf die Strasse, Kerzen brennen, Lieder werden gesungen. Von allen Seiten nähern sich die Polizeilastwagen mit d’en Gittern. Ein Polizist ruft durch ein Megafon, dies sei eine illegale Zusammenrottung, und wer jetzt nicht sofort gehe, der werde verhaftet. Plötzlich ist Sie wieder da, die Angst. Meine Freundin Christine und ich überlegen, was wir machen. Wir wollen nicht verhaftet werden. Was würde das bringen? Die Demonstration ist ein Erfolg, und es wird noch andere Demonstration geben. Wir gehen. Mit schlechtern Gewissen, weil wir die Leute mit den Kerzen alleine lassen. Die Leute, die mutiger sind als wir.
Exercice 1( richtig oder falsch )
1.Die DDR wurde am 7.Oktober 1949 gegründet. Richtig:
- Prominente Vertreter der Ostblockstaaten sind wegen der geplanten Demonstration nach Berlin gekommen.
3.Maxim fühlt sich anfangs frustriert, als er auf dem Alexanderplatz die geringe Zahl von
Demonstranten erblickt. Falsch <<Es ist ein schönes Gefühl, auf einmal mit so vielen Leuten zusammen zu sein. >>
4.Auch in Leipzig hatten nicht viele Leute an den Demonstrationen teilgenommen.
5.Unter den vielen Demonstranten fassen Maxim und seine Freundin wieder Mut. Falsch : << Die Leute, die mutiger sind als wir.>>
6.Als die Demonstranten « Gorbi, Gorbi » skandieren, erscheint der Vater der Perestroika. Falsch: Wir rufen « Gorbi,Gorbi », weil wir Gorbatschow sehen wollen. Aber der ist nicht zu sehen. Stattdessen versuchen die Polizisten uns abzudrängen.
7.Aus Furcht vor Demonstranten reagieren Polizisten nicht. Falsch: << Stattdessen versuchen die Polizisten uns abzudrängen. Einer hat ein Megafon dabei und schreit, dass wir jetzt zum Prenzlauer Berg marschieren werden. >>
8.Die Demonstranten haben Angst. Richtig: Die Polizisten am Strassenrand sehen zu, aber machen nichts. « Sie haben Angst », ruft einer der Demonstranten. « Die Bullen haben die Hosen voll. »
9.Nach der Auflösung des Zuges erhält eine übriggebliebene Gruppe von Demonstranten d’en Befehl auseinander zu gehen.
10.Maxim und Christine schämen sich ihres Verhaltens.Falsch : <<Plötzlich ist Sie wieder da, die Angst. Meine Freundin Christine und ich überlegen, was wir machen. >>
Exercice 2:( Wählen Sie für jeden Satz eine andere Formulierung. Fühlen Sie Die Tabelle aus.)
A. Schon am Morgen des 7. Oktober bin ich aufgeregt.
a. Schon am Morgen des 7.Oktober bin ich ängstlich.
b. Schon am Morgen des 7.Oktober bin ich nervös.
B. Die Leipziger haben uns doch gezeigt, wie es geht.
a. Die Leipziger haben uns doch vorgemacht, wie es geht.
b. Die Leipziger haben sich jà darüber informiert, wie es geht.
C. Wer soll uns denn jetzt noch aufhalten ?
a. Wer wird uns denn helfen ?
b. Wer würde sich trauen, uns zu stoppen?
D. Aber der ist nicht zu sehen.
a. Aber er will niemanden sehen.
b. Aber es ist unmöglich, ihn zu sehen.
Pour la A. b.
B.a.
C. b
D.a
Exercice 3( Verbinden Sie Die Sätze sinnvoll miteinander! Füllen Sie Die Tabelle aus:)
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In Berlin wird der vierzigste Jahrestag gefeiert und es soll…
-
Am Morgen des 7. Oktober ist Maxim nervös, denn …
-
Maxim fragt sich,…
-
Maxim ist zuerst enttaüscht,…
-
Maxim hat keine Angst mehr , weil…
-
Als Stasi-Leute eingreifen, …
-
Obwohl Stasi-Leute von Demonstranten geschlagen werden,…
-
Nachdem ein Polizist damit gedroht hatte, Demonstranten zu verhaften,…
A. … er sieht, dass viele Leute an der Demonstration teilnehmen.
B. … weil er die Menge der Demonstranten nicht gleich gesehen hat.
C. … beschlossen Maxim und Christine zu gehen.
D. … er fragt sich, oh viele Leute zur Demo kommen werden.
E. … eine Demo auf dem Alexanderplatz geben.
F. … wie die Polizisten reagieren werden.
G. … machen die Polizisten nichts.
H. … schlagen Die Demonstranten.
Pour 1)E.
2)A
3)F
4)B
5)D
6)?
7)?
8)H