Kettcar

C’est un véhicule qu’on ne peut plus voir dans nos rues en Allemagne aujourd’hui:
J’ai lu cet article dans « Spiegel online » aujourd’hui:

Kultiges Tretauto Jetzt gib schon Kette

Die Firma Kettler hat sich knapp vor der Pleite gerettet. Rennfahrer von einst erzählen erleichtert ihre Kettcar-Erlebnisse - vom Tretautoschmuggel nach Afrika bis zum Nacktfoto unterm Weihnachtsbaum.

Von Christoph Gunkel, Julia Merlot und Jörg Römer

[i]Was für eine Achterbahnfahrt. Dem Familienunternehmen Kettler muss es zuletzt so ergangen sein wie einst uns auf einem der Kettcars, die Kettler ab 1962 millionenfach herstellte: Es ging viel zu schnell viel zu ungebremst bergab. Erst stand die Firma aus dem westfälischen Ense zum zweiten Mal kurz vor der Insolvenz. Dann gelang die völlig überraschende vorläufige Rettung für die 720 Mitarbeiter - dank einer Zwischenfinanzierung. Hier kommen drei persönliche Erinnerungen an das Kultfahrzeug, das 1980 sogar der Duden mit einem Eintrag adelte.

Wie genau ich von der Existenz dieses wundersamen Tretautos erfuhr, weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur, dass ich so schnell wie möglich auch auf so einem Kettcar fahren wollte. Meine Familie lebte damals, Mitte der Siebzigerjahre, in Abidjan, der größten Stadt der Elfenbeinküste in Westafrika. In unserem Vorort Marcory wohnten viele Europäer, aber auch Einheimische. Wir Kinder spielten zusammen auf den Straßen. Es gab die üblichen Tretroller oder Fahrräder.

Aber so ein pedalgetriebenes Teil mit vier Rädern und Lenkrad - das hatte wirklich niemand. Leider auch kein Laden in Abidjan, wie meine Eltern bald herausfanden. Nicht mal die geschäftstüchtigen Libanesen, die in ihren bunten Läden eigentlich alles verkauften, hatten je von einem Kettcar gehört.

Also entwarfen meine Eltern einen gewieften Plan gegen mein Dauerquengeln: Per Versandhauskatalog, der nach den Erinnerungen meiner Mutter die Quelle meines Kettcar-Wunsches war, bestellten sie das begehrte Spielgerät ins Haus eines befreundeten Kapitäns in Bremen. Der fuhr mit seinem Frachter regelmäßig die Strecke Deutschland-Westafrika und bot an, mir das Kettcar mitzubringen.

Die Zollformalitäten, die man in Abidjan damals meist nur mit einem dezenten Bündel gerollter Geldscheine lösen konnte, wollte man sich sparen. Leider ging der Plan nicht auf. Zwar schaffte es das Kettcar Wochen später tatsächlich in den Hafen von Abidjan. Doch bei der Übergabe wurde ein Zollkontrolleur misstrauisch. Er beschlagnahmte direkt vor meinen Kinderaugen mein Kettcar - und ließ es in einem Autokofferraum verschwinden.

Es sollte zwei Wochen dauern und diverse dieser dezenten Noten-Bündel benötigen, bis ich endlich überglücklich die Einfahrt unseres Hauses herunterfahren konnte. Meine Eltern erinnern sich mit leichtem Zähneknirschen, sie hätten vom bezahlten Betrag in Deutschland etwa drei Kettcars kaufen können.

Aber was tut man nicht fürs Kinderglück. Nun war ich der Star im Viertel. Alle wollten mein Tretauto mit Nummernschild vorn drauf. Über Wochen musste das silberne Fahrgestell die Belastung von etlichen Kinderkörpern gleichzeitig aushalten. Meine Eltern erinnern sich, dass ich mindestens anderthalb Jahre lang ständig mit dem Teil spielte, bevor die Begeisterung etwas abflaute.

Als wir zurück nach Europa zogen, blieb mein Kettcar in Afrika zurück. Freunde aus der Nachbarschaft freuten sich über das Spielzeug für ihre Tochter.

In Deutschland bekam ich kein neues Kettcar, ich war wohl inzwischen auch zu groß dafür. Stattdessen gab es so etwas wie das Kettcar 2.0: Meine Mutter hatte in einer alten Schmiede eine Seifenkiste entdeckt, mit Messinglenkrad und Fußbremse, groß genug sogar für Teenager. Die Fahrt konnte also weitergehen - statt eines Tretantriebs lockten nun die Hügel Ostwestfalens.

Eigentlich bin ich kein Nostalgiker. Doch das Aus für das Kettcar hätte mich getroffen. Schon der Name weckt sofort Gefühle und erzählt von einem immensen Erfolg. Kettcar steht für Tretautos wie Tempo für Taschentücher. Jahrelang dachte ich, mein Kettcar heißt so, weil es per Kette angetrieben wird - und nicht wegen der Zusammensetzung aus dem Namen Kettler und dem englischen « car ».

Es dauerte lange, bis ich dieses Ding hatte. Und das, obwohl ich doch am 24. Dezember Geburtstag habe, an einem eigentlich bescheuerten Termin, der aber wenigstens die Kaufhemmschwelle bei teureren Geschenken herabsetzte. Man konnte ja prima Geburtstag und Weihnachten mit einem Abwasch erledigen: Doppel-CD statt zwei CDs - alles erlebt.

Aus dieser Logik bekam ich Weihnachten 1977 mein Kettcar zum siebten Geburtstag. Entdeckt hatte ich es aber schon Wochen vorher. Es war miserabel versteckt im ehemaligen Kinderzimmer meines Vaters im Haus meiner Großeltern, die direkt nebenan wohnten. Als ich es sah, stockte mir der Atem: dieses glänzende, hellgrüne Gestell. Diese Schaltung mit dem einladend rotem Hebel. Und die breiten Reifen erst!

Vorsichtig setzte ich mich auf den schwarzen Hartplastiksitz, zog energisch die riesig wirkende Bremse, streichelte mit den Füßen die Pedale. Es fühlte sich alles so gut an. Und ich fühlte mich zugleich so schlecht dabei. Ich durfte hier nicht sein, in diesem Zimmer, so lange vor Weihnachten auf dem Traum meiner Träume thronend. Also nahm ich mir vor, es müsse mein Geheimnis bleiben.

Das machte diese Vorweihnachtszeit einmalig spannend. Ab und an wagte ich einen verstohlenen Blick ins Versteck. Dann, endlich, die Schmierenkomödie an Weihnachten: Oh, ein Kettcar! Boah!! Danke!!! Ich war aber immer noch so begeistert, dass mein schlechtes Schauspieltalent nicht auffiel. Erst kürzlich habe ich diese Geschichte meiner Mutter gebeichtet.

Es gibt nur ein Foto von mir auf dem Kettcar, und das ist recht peinlich. Es zeigt aber, wie verliebt ich damals in mein Auto war. Am Weihnachtsabend, als ich spätabends ins Bett sollte, hatte ich mich schon ausgezogen, bin dann aber noch einmal ohne Schlafanzug zum Kettcar unterm Weihnachtsbaum gelaufen. Und habe mich nackt draufgesetzt. Mein Vater zückte die Kamera und freute sich sicher diebisch.

In den Weihnachtstagen entpuppte sich mein Geburtsdatum wieder mal als Fluch. Für eine Kettcar-Spritztour draußen war das Dezemberwetter zu mies. Also kurvte ich um den Weihnachtsbaum, fuhr die Krippe, Joseph und Maria um, näherte mich bedenklich dem Klavier und der Treppe ins Souterrain.

Später, draußen, machte es noch mehr Spaß. Obwohl die Kette knarzte, die Plastikverschalung bald ausblich und die Schaltung oft hakte. Wir lieferten uns Wettrennen in der Nachbarschaft, sausten zum Entsetzen der Eltern steile Garagenauffahrten hinab. Wir wagten uns sogar in unseren Garten mit Hanglage, wo uns unten ein Graben voller Brennnesseln erwartete.

Am meisten Nervenkitzel aber bereitete ein wilder Ritt hinab in den Wendehammer unserer recht abschüssigen Einbahnstraße. Es gewann, wer erst im allerletzten Moment bremste, ohne gegen den Bordstein zu knallen. Natürlich klappte das nicht immer. Ein Nachahmer verlor im Wendehammer einen oder mehrere Zähne, so genau weiß ich das nicht mehr. Und ich verlor im Wendehammer Jahre später das Auto meiner Eltern, das ich einmal leichtsinnigerweise ohne Handbremse und Gang abgestellt hatte. Der grüne Citroen rauschte hinab wie ich einst mit dem grünen Kettcar. Totalschaden, als der Wagen die Mauer im Wendehammer küsste
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[i]Kürzlich ist unsere vierjährige Tochter zum ersten Mal Kettcar gefahren, als wir Freunde auf dem Land besuchten. Ich erinnerte mich sofort an früher - und plötzlich verstand ich den Schrecken, den dieses Fahrzeug bei Eltern hervorrufen kann.

Meine Tochter sauste, ohne die Lenkung zu beherrschen, eine abschüssige Straße hinunter. Würde sie erst Büsche rammen oder direkt im Graben landen? Ich rannte hinterher, verhinderte bei hohem Tempo Schlimmeres, fühlte mich mal als Retter, mal als Spielverderber.

Es dauerte nicht lange, da beherrschte sie das Höllengefährt besser. Und ich sah genau das, was mich einst begeistert hatte: diese Freude, plötzlich Rennfahrer zu sein, jederzeit und überall - nicht nur auf irgendeinem Autoscooter.

Mein Kettcar war mein Ein und Alles. Es war knallrot, mit schwarzem Sitz, und, das Allerbeste: Es hatte ein Nummernschild! Eine ovale weiße Platte mit einer Zwei drauf. Warum ausgerechnet diese Zahl, das weiß keiner. Mir war’s egal.

Es gibt Bilder, wie ich als Kind mit dem Teil über einen Sportplatz meines Heimatstädtchens kurve. Präsenter ist in meiner Erinnerung aber etwas anderes: Wie eine Wilde bretterte ich mit meinen Freunden auf dem Fahrzeug die kurze, steile Stichstraße neben unserem Haus herunter. Meine Eltern fanden das nie gut. Wahrscheinlich gibt es deshalb auch keine Fotos.

Wir nutzten das Kettcar wie einen Schlitten: schoben es die Straße hoch, rasten im Affenzahn wieder runter. Jedes Mal muss meiner Mutter fast das Herz stehen geblieben sein, wenn sie zufällig entdeckte, dass wir auf das Ende der Straße zusteuerten und nicht sehen konnten, ob sich unten an der Kreuzung ein Auto näherte. Irgendwann stellten wir dort einen Wachposten auf.

Wir hatten Glück, etwas Schlimmes passierte nie. Und am Ende machte sogar meine Mama ihren Frieden mit dem Gerät. Als ich viele Jahre später mit bestandener Führerscheinprüfung nach Hause kam, sagte sie: « Siehst du, deshalb haben wir damals das Kettcar gekauft. »

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Grand-Père

Je crois que ce texte a été trop grand et pas compréhensible pour vous!
C’est pourquoi, j’ai traduit le texte et le présente en français maintenant.
J’espère que je n’ai pas écrit beaucoup de fautes!

Pédalo-voiture-culte. Accélérez la chaîne.

L‘entreprise Kettler s‘est sauvé presque de la faillite. Les pilotes de course d‘auparavant racontent soulagés de leur événements avec la Kettcar – de la contrebande d‘une pédalo-voiture en Afrique et d‘un nu photographique sous le sapin de Noël.

De Christoph Gunkel, Julia Merlot et Jörg Römer

Quelle vitesse d‘un grand huit! À la fin l‘entreprise familial Kettler devait l‘être comme autrefois nous sur un de Kettcars que l‘entreprise Kettler a produite à partir de 1962 de plusieurs millions de fois. Ca descendait trop vite et trop désinhibé. D‘abord, cet entreprise d‘Ense dans la Westphalie a été confronté à l‘insolvabilité. Ensuite on a réussi le sauvetage provisoire et totalement surprenant pour les 720 employés – grâce à un préfinancement. Ici trois mémoires individuelles du véhicule-culte, même anobli en 1980 par le Duden avec un article.

Je ne sais plus, comment j‘ai appris de l‘existence de cette pédalo-voiture insolite. Je me souviens seulement que je voulais rouler dans une telle Kettcar si vite comme possible. À l‘époque, dans les années 70, ma famille vivait à Abidjan, la plus grande ville de la république de Côte-d‘Ivoire en Afrique occidentale. Beaucoup d‘Européens habitaient dans notre faubourg Marcory, mais aussi quelques personnes du pays. Nous, les enfants, jouaient ensembles dans les rues. Il y avait les trottinettes habituelles et des vélos.

Mais une telle pièce faite avancée par des pédales avec quatre roues et un volant – personne n‘a eu cela vraiment. Mes parents trouvaient bientôt qu‘il n‘y avait pas de magasin à Abidjan où on pourrait acheter un pédalo-voiture. Aussi les Libanaises doués en affaires qui en fait ont vendu tout dans leur magasins multicolores, ont entendu d‘une Kettcar.

Alors mes parents élaboraient un plan débrouillard contre mes rouspétances: Ils commandaient le jouet désiré dans un catalogue d‘un entreprise de vente par correspondance dans la maison d‘un capitaine ami à Brême. Il voyageait habituellement avec son cargo la route entre Allemagne et Afrique occidentale. Il offrait d‘emporter la Kettcar pour moi.

On voulait éviter les formalités douanières qu‘on pouvait résoudre à Abidjan seulement avec une liasse de billets de banque. Malheureusement le plan n‘est pas réalisé. La Kettcar réussissait d‘arriver au port d‘Abidjan quelques semaines plus tard. Mais le douanier était méfiant pendant la remise. Il saisissait ma Kettcar directement devant mes yeux d‘enfant et le laissait disparaître dans le coffre de sa voiture.

Deux semaines plus tard et après le paiement de plusieurs liasses de billets de banque, j‘ai finalement et extrêmement heureux pu descendre l‘entrée en gare de notre maison. Mes parents se souviennent avec grincement de dents qu‘ils avaient pu payer environ trois Kettcars pour le montant payé.

Mais ça ne fait rien pour le bonheur d‘un enfant! Maintenant, j‘étais la célébrité dans le faubourg! Tous les autres enfants voulaient aller dans ma pédalo-voiture avec un panneau de numéro d‘immatriculation au front. Pendant des semaines le châssis en argent devait supporter le poids de plusieurs corps d‘enfants simultanément. Mes parents se souviennent que j‘ai joué toujours avec ce jouet au moins pendant un an et demi avant que l‘enthousiasme faiblissait un peu.

Quand nous sommes déménagé retour en Europe, ma Kettcar restait en Afrique. Des amis dans le voisinage se réjouissaient du jouet pour leur fille.

En Allemagne je n‘ai plus reçu une nouvelle Kettcar, entre-temps j‘avait trop grandi. Au lieu de cela, j‘ai reçu quelque chose comme la Kettcar 2.0: Ma mère avait découvert dans une ancienne forge une carriole avec un volant de laiton et une pédale de frein, assez grande pour un teenager. J‘ai pu continuer mon voyage – les collines de Westphalie de l‘est attiraient à la place d‘entraînement par pédale.

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D‘origine je ne suis pas un ami de la nostalgie. Mais la fin pour la Kettcar m‘avait touchée! Déjà son nom éveille immédiatement des sentiments chez moi et raconte de son succès énorme. Kettcar, ce sont les pédalo-voitures comme Tempo sont les mouchoirs. J‘ai cru de longue haleine que ma Kettcar porte son nom, car on le fait avancer par une chaîne, mais non pas à cause de la composition du nom „Kettler“ et le „car“ en anglais.

Il a duré longtemps pour recevoir ce jouet. Cela bien que je fête mon anniversaire au 24 décembre, un jour en fait emmerdant qui au moins baissait le blocage à vendre des cadeaux chers. On pouvait bien accomplir l‘anniversaire et le Noël simultanément: un double disque à la place de deux disques – je l‘ai enduré!

C‘est pourquoi, je recevait ma Kettcar au Noël 1977 pour mon septième anniversaire. Mais je l‘ai découvert déjà plusieurs semaines auparavant. Mes parents l‘ont caché lamentablement dans l‘ancienne chambre d‘enfant de mon père chez mes grand-parents qui habitaient dans le voisinage. Quand je l‘ai vu à la première fois, j‘ai eu le souffle coupé: Ce châssis brillant et vert clair! Ce changement de vitesse avec son levier rouge! Ces pneus larges!

Prudemment je m‘assoyais sur le siège de plastique noir, tirais le frein énorme, caressais les pédales avec mes pieds. Tout se touchait très bien! Mais moi, je me sentais mauvais au même temps, car je n‘ai pas eu le droit de rester dans cette chambre avant Noël. J‘ai du seulement rêver! C‘est pourquoi j‘ai prévu de garder mon secret!

C‘est pourquoi le temps avant Noël devenait très captivant! De temps en temps j‘ai jeté un regard furtif dans la cachette. Puis finalement la comédie cabotine à Noël: „Oh! Une Kettcar! Merci!“ Mais j‘ai été encore enthousiaste que personne n‘a vu mon talent de spectacle mauvais. Récemment j‘ai confessé l‘histoire à ma mère.

Il y a seulement une photo de moi sur ma Kettcar, mais c‘est très gênante! Elle montre comme j‘ai été amoureux à ma voiture à l‘époque. Au soir de Noël, quand j‘ai du me coucher tard au soir, j‘ai déjà été déshabillé, mais je suis retourné sans pyjama chez ma Kettcar sous le sapin de Noël. Je m‘ai assis nu sur la voiture. Mon père a pris son appareil photo et se réjoui certainement furtivement!

Pendant les jours de Noël mon anniversaire se montrait comme une malédiction: Le temps du décembre au dehors a été trop dégueulasse pour une virée en voiture. Ainsi j‘ai pris le virage autour du sapin de Noël, renversais la crèche, le Josèphe et la Marie et m‘approchais avec inquiétude au piano et l‘escalier dans le sous-sol.

Plus tard, en dehors, je m‘amusais beaucoup! Bien que la chaîne crissait, bien que le coffrage de plastique bientôt blanchissait, bien que le changement de vitesse souvent était accroché! Nous avons organisé des courses dans le voisinage. À l‘horreur de parents nous foncions sur l‘accès de notre garage raide. Nous osions aller dans notre jardin en terrain en pente, où nous pouvions tomber dans un fossé avec beaucoup d‘orties!

Le petit frisson était le voyage vers le rayon de braquage dans notre rue à sens unique assez escarpée. On a gagné le cours, quand on a freiné au tout dernier moment sans entrer en collision contre la bordure de trottoir. Évidemment, on n‘a pas réussi toujours! Un imitateur perdait plusieurs dents dans le rayon de braquage. Je ne sais plus, combien de dents! Plusieurs années plus tard, j‘ai perdu la voiture de mes parents dans le rayon de braquage, car je la garé étourdiment sans prendre le frein à main ou la vitesse. La Citroën verte fonçait dans la rue comme moi autrefois avec la Kettcar: Une destruction totale, quand la voiture embrassait la mur dans le rayon de braquage.

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Récemment notre fille à 4 ans est allée sur la Kettcar à la première fois, quand nous visitions des amis à la campagne. Je me souvenais tout de suite à l‘autrefois – et j‘ai tout à coup compris l‘horreur que ce véhicule peut susciter chez les parents!

Ma fille fonçait une rue escarpée sans maîtriser la direction. Peut-elle heurter les buissons ou tomber directement dans le fossé? Je courais derrière, empêchais le plus grave! Je me sentais comme un sauveur, mais aussi comme un rabat-joie.

Il n‘a pas duré longtemps, quand elle a mieux maîtrisé le véhicule infernal. J‘ai vu exactement ce que m‘enthousiasmais autrefois: La joie d‘être tout à coup un pilote de course, toujours et partout, non seulement dans une auto tamponneuse!

Ma Kettcar était mon tout! Il a été rouge vif, avec un siège noir, et le meilleur: avec un panneau d‘immatriculation, une plaque blanche ovale avec une Deux! Personne ne sais, pourquoi juste cette chiffre! Je m‘en fichais!

Il y a des photos où je prends les virages sur le terrain de sports dans notre ville natale. Mais je me souviens d‘autres choses: Comme une sauvage je roulais à toute berzingue avec mes amis sur le véhicule la rue courte et raide à côté de notre maison. Mes parents n‘aimaient pas cela. Probablement il n‘y a pas de photos.

Nous utilisions la Kettcar comme une luge; nous le poussions vers le haut de la rue, puis foncions dans la vitesse dingue. Je crois que chaque fois le coeur de ma mère a arrêté, quand elle par hasard découvrait que nous dirigions vers la fin de la rue, mais ne pouvions pas voir, si une voiture s‘approchait du carrefour. Un jour, nous y dressions une sentinelle.

Nous avons eu bonheur, rien de mal s‘est passé! Finalement, ma mère a fait la paix avec cet appareil: Quand je suis retournée à la maison plusieurs années plus tard avec examen du permis de conduire réussi, elle m‘a dit: „Vois-tu, c‘est pourquoi nous avons acheté la Kettcar à l‘époque!“

Grand-Père

Salut Grand-Père,
C’est drôle que tu postes cela maintenant, car j’ai reçu il y a quelques jours une lettre de mes amis allemands me disant que les enfants ont fait de la Kettcar, et je ne savais pas ce que c’était…
De beaux récits de souvenirs :slight_smile:

Grand-Père

J"apporte ma petite part à l’intéressante contribution de Grand-Père. :wink:

L’entreprise Kettler est dans les gros titres dans les journaux allemands, car elle est en faillite.
Actuellement, un investisseur a déclaré de sauver l’entreprise: C’est Lafayette.
J’écrirai une traduction un peu plus tard!

Un article dans le « Spiegel » au 6 décembre 2018:

[i]Traditionsbetrieb Finanzinvestor will Kettler weiterführen

Mit dem Kettcar ist Kettler berühmt geworden, jetzt will ein Finanzinvestor den insolventen Betrieb übernehmen. Das Unternehmen soll mit einem Großteil der Mitarbeiter fortgeführt werden.

Der Kettcar-Hersteller Kettler bekommt eine neue Chance: Der auf mittelständische Unternehmen spezialisierte Finanzinvestor Lafayette Mittelstand Capital will das um sein Überleben kämpfende Unternehmen weiterführen und rund 500 Mitarbeiter des Freizeitartikel-Herstellers weiterbeschäftigen. Das teilten Sprecher beider Seiten mit.

Der Kaufvertrag über die Vermögenswerte der Firma sowie die Marken und Lizenzrechte sei am Donnerstag unterzeichnet worden, hieß es. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Kaufvertrag noch unter Vorbehalt

Rund 200 der derzeit noch 700 Mitarbeiter sollen in den kommenden Wochen in eine Transfergesellschaft wechseln, in der sie weiter beschäftigt und qualifiziert werden. Ziel sei es nun bei Kettler, « die Kurve von der Traditions- zur Trendmarke » zu kriegen, sagte ein Lafayette-Sprecher.

Der Kaufvertrag steht allerdings noch unter Gremienvorbehalt und weiteren Bedingungen. Diese müssen noch in diesem Jahr erfüllt werden, damit der Kaufvertrag rechtswirksam werden kann.

Heinz Kettler hatte den Freizeitartikel-Hersteller 1949 gegründet. Nach großen Erfolgen in den ersten Jahrzehnten geriet es aber in den vergangenen Jahren immer mehr in Schieflage. Bereits im Sommer musste Kettler Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden.[/i]

Grand-Père

C’est la traduction d’article dans le « Spiegel » du 6 décembre:

[i]Une entreprise de la tradition: Un investisseur veut poursuivre chez Kettler

Kettler est devenu célèbre avec la Kettcar. Maintenant, un investisseur veut reprendre l‘entreprise insolvable. On veut continuer avec la plupart des employés.

Kettler qui a produit la Kettcar, reçoit des nouvelles chances: L‘investisseur „Lafayette Mittelstand Capital“, un spécialiste pour des entreprises des classes moyennes, veut poursuivre cette entreprise qui se bat pour survivre, et maintenir dans l‘emploi environ 500 employés du fabricant des articles de loisirs comme les porte-paroles des deux côté ont annoncé.

Le contrat de vente des biens patrimoniaux de l‘entreprise, de marques et de la règlementation des licences ont été signé au jeudi. On a convenu le silence sur le prix d‘achat.

Le contrat de vente reste encore sous réserve.

Environ 200 de 700 employés doivent changer dans une société de transfert dans les semaines prochaines où ils peuvent maintenir dans l‘emploi et acquérir une autre qualification. Un porte-parole de Lafayette a dit que l‘objectif chez Kettler serait de se rattraper aux branches d‘une marque de tradition à une marque de la mode.

Le contrat de vente reste encore en effet sous la réserve des commissions et autres conditions. Il est nécessaire que ces conditions seront satisfait pendant cette année pour que le contrat de vente peut devenir valable juridiquement.

Heinz Kettler avait fondu ce fabricant des articles de loisirs en 1949. Il a eu grands succès pendant les premières décennies. Mais pendant les dernières années il est tombé dans une situation critique. Déjà cet été Kettler a dû annoncer son insolvabilité par sa propre administration.
[/i]

J’espère que ma traduction est compréhensible pour vous et n’a pas beaucoup d’erreurs!

Grand-Père