Ce n’est pas du « Warmwein », mais du « Glühwein »! (vin chaud).
A ce propos, toute la vérité sur le vin chaud:
[i]Die Glühweine, die auf den Südtiroler Christkindlmärkten verkauft werden, sind die Kalorienbomben: Obwohl sich die Weinqualität etwas verbessert hat, sind sie immer zuckersüß und recht aromatisiert. Zudem weisen sie einen stolzen Preis auf. Das ist das Ergebnis eines Tests, den die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) vergangene Woche durchgeführt hat.
Auf den Christkindlmärkten in Bozen, Brixen und Meran wurden elf Glühweinproben gezogen und zur Untersuchung ins Landeslabor für Lebensmittelananlysen gebracht. Dieses untersuchte den Alkoholgehalt, den Zuckergehalt, die flüchtige Säure und den Cumaringehalt. Die VZS ermittelte jeweils den Preis pro Tasse, den Literpreis und den Kaloriengehalt.
Das Ergebnis: Die teuersten Glühweine trinkt man heuer in Meran. Dort kostet die Tasse – im Schnitt 200 Milliliter - drei Euro. Für 2,90 Euro ist der Glühwein in Bozen zu haben. In Brixen wird der Glühwein um 2,50 Euro angeboten.
„Ob diese allesamt stolzen Preise angesichts des Ergebnisses der Laboruntersuchung gerechtfertigt sind, sei dahingestellt“, so Barbara Telser von der Verbraucherzentrale.
Der Blick auf die Resultate der Laboruntersuchungen zeigt, dass der Alkoholgehalt zwar eher hoch ist, sich aber die Werte für die sogenannte „flüchtige Säure“ zum Positiven verändert haben: Keine der Proben erreicht annähernd die gesetzliche Höchstgrenze von 1,2 Gramm/Liter Wein. Dieser Wert weist auf die bessere Weinqualität hin.
Anders schaut es dieses Jahr beim Zuckergehalt aus. Dieser ist im Schnitt beträchtlich angestiegen. Er liegt zwischen 16,4 Gramm/Liter und 73,3 Gramm/Liter.
Bis zu 890 Kilokalorien pro Liter
Dass das die Energiebilanz in die Höhe treibt, ist leicht nachvollziehbar. Der Glühwein hat zwischen 482 Kilokalorien und 890 Kilokalorien pro Liter. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Mittagessen hat 600 bis 900 Kilokalorien, eine Pizza Margherita hat etwa 450 bis 500 Kilokalorien und ein Kornbrötchen mit Mortadella rund 250 Kilokalorien.
Aber nicht nur die Kalorien sind es, die die Konsumenten beim Genuss dieser heißen Getränke bedenken sollten: Der hohe Zuckergehalt verschleiert einerseits den Alkoholgeschmack, beschleunigt aber andererseits die Aufnahme des Alkohols ins Blut.
Was das bedeutet, kann leicht vorgerechnet werden: Trinkt zum Beispiel ein 70 Kilogramm schwerer Mann zwei Tassen Glühwein mit fünf oder aber acht Volumenprozent, so kann seine Blutalkoholkonzentration ein Drittel Promille oder ein halbes Promille erreichen. „Wer zwei Tassen Glühwein trinkt, sollte sich nachher nicht mehr ans Steuer setzen“, so Dr. Luca D’Ambrosio, Amtsdirektor des Labors für Lebensmittelanalysen.
Cumaringehalt in der Regel gering
Neu untersucht wurde heuer der Cumaringehalt: Cumarin ist ein natürlicher Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist, der aber - in größeren Mengen genossen - unter anderem Leberschäden verursachen kann. Laut Aromen-Verordnung darf ein Kilo oder Liter Lebensmittel maximal zwei Milligramm Cumarin enthalten.
In den Glühwein kommt das Cumarin durch den Zimt. Von dem Gewürz gibt es zwei Sorten: Der Cassia-Zimt ist billiger als der Ceylon Zimt, aber stärker mit Cumarin belastet.
Die Untersuchungen im Auftrag der VZS haben ergeben, dass – bis auf eine - alle gezogenen Proben einen geringen Gehalt an Cumarin aufweisen. [/i]
Pour ma part, je déteste ça. Et puis, j’aime bien le froid, bien sec!