ein Tipp : ein US-amerikanischer Tennisspieler, der für seinen Ausruf „You connot be serious!“ („Das kann nicht Ihr Ernst sein!“) bekannt ist, ist dort geboren.
Und ein finnisch-deutscher Motorsportler auch?
dann ist es Wiesbaden 
- der Spruch ist von McEnroe !
o.k. - ich schicke euch natürlich wieder in den Osten 
zu sehen ist der Marktplatz einer sternfömig angelegten Stadtanlage, in der Art einmalig in Europa
Sternförmig, fächerförmig, quadratförmig… Das sind Attribute, die auf Residenzstädte zutreffen, die meistens im 18. Jh. gegründet wurden, wie St. Petersburg, Karlsruhe und, im vorliegenden Fall, Neustrelitz (1733 gegründet als Residenzstadt der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz). 
Wo wir gerade bei den ehemaligen Duodezstaaten angelangt sind:
Es ist wieder eine Residenzstadt zu erraten! (kleiner Tipp: liegt an der Bahnstrecke Paris-Berlin)
Und nun haue ich ab, das Wetter ist schön, die Berge locken, und es ist Nationalfeiertag! Bis Montag also!
Wenn das mal nicht die bescheidene Behausung der Fürsten von Schaumburg-Lippe ist…!
sondern am Main ?
Nein, Paul, leider die falsche Fährte!
Der Fluss, an dem sich der Turm befindet, ist kleiner als der Main.
Vielleicht die Spree oder die Saale?
Wieder falsch 
!
Ich gebe Dir mal einen anderen Tipp.
Der Turm gehört zu einem Bauwerk, das den Stauferkaisern diente.
Seit dem Dreißigjährigen Krieg lebt ständig ein Wächter auf dem Turm. Heute ist es eine Dame, die in der Turmstube wohnt und diesen Dienst versieht.
Wenn amerikanische Touristen kommen, die sich darüber verwundern, dass es in Deutschland noch den Beruf des Türmers gibt, antwortet sie schon mal: « This is not Disneyland, this is reality! »
Alles klar 
?
Sehr bescheiden, theresa, und zwar in Bückeburg! (Immerhin konnte sich das Fürstentum bis 1945 als Bundestaat behaupten, im Gegensatz zu Hannover, das schon 1866 zu Preußen kam).
Zum Bild des Turmes: Aus den Enklaven kommen wir nicht mehr heraus! 
Ich glaube nämlich ein Hauptelement der edlen Skyline von Bad Wimpfen zu erkennen, eine am Neckar gelegene ehemalige Stauferpfalz. An der Grenze zwischen Baden und Württemberg gelegen, war Wimpfen bis 1945 eine hessische Enklave, heute zum württembergischen Kreis Heilbronn gehörend.
Und nun verlassen wir das liebliche Neckartal in Richtung (ehemalige) österreichische Grenze*. Wie heißt dieser Berg, der höchste eines Mittelgebirges? Kleiner Hinweis: die Häuser mit dem sehr charakteristischen Baustil findet man beiderseits der Grenze.
- Ich lebe ja selber im ehemaligen Oesterreich…
Stimmt, oschpele, es handelt sich um den blauen Turm von Bad Wimpfen!
Aber jetzt zu Deinem Bild:
Also, den sehr charakteristischen Baustil kann ich beim besten Willen nicht erkennen. 
Bei deutsch-österreichischer Grenze denke ich zuerst an typisch prächtige alpenländische Architektur.
Und wenn dieses Hügelchen bereits die höchste Erhebung ist, dann frage ich mich, wo sich eine solch « mickrige » (nota bene: nur auf die Höhe bezogen) deutsch- österreichische Mittelgebirgsregion befinden mag?
Da der Reiz dieses Spiels aber darin besteht, nicht den nutzlosen, sondern den versteckten Hinweisen zu folgen, liegt der Tipp vielleicht in den Worten « ehemalige » Grenze/« ehemaliges » Österreich? Das hältst immerhin der Wiederholung wert. Meinst Du den Grenzverlauf zu einer Zeit , in der auch Südtirol noch zu Österreich gehörte?
Meiner Meinung nach ist das die Lausche.
Aha, wir sind zurück im nördlichen Osten, an der Universität von Frankfurt/Oder.
@oschpele: sieht lauschig aus um diese Lausche an/auf der böhmischen Grenze!
Ja, gut!
Ich habe noch nie im Leben von der Lausche gehört! Habe gerade erst mal in Wikipedia nachgeschaut (da gibts übrigens dasselbe Foto!), es stimmt tatsächlich!
Ich mühe mich den halben Tag mit dem Strassenatlas ab und rekapituliere jedes einigermaßen grenznahe Mittelgebirge 
und da spaziert Arnaud aus Paris (salut Arnaud 
!) vorbei und läßt lässig « Lausche » fallen. Wie bist Du denn dadrauf gekommen? Sag bitte nicht, dass Du da auch schon Deinen Urlaub verbracht hast!
Von wo nach wo ist diese Autofähre unterwegs?
→ 'tschuldigung, oschpele, das wär eigentlich eins aus Deinem Register…
Hmmm… das sieht sehr verdächtig nach der Fährverbindung KN-Meersburg aus…
Aber gemach, gemach, warten wir erstmal ab, bis die Bestätigung kommt!
Nein, tut mir leid. Die haben zwar inzwischen auch eine neue Fähre in Konstanz. Doch die sieht so aus: 
Sie ist benannt nach der tschechischen Partnerstadt von Konstanz, Tabor - hab ich eben gelernt
Tja, in Konstanz tragen die Fähren die Namen der Partnerstädte! Daher heißt eine Fähre z.B. « Fontainebleau ».
Tábor… Da werden Erinnerungen an die ehemalige Franz-Josef-Bahn wach…