mysteriöse Bilder

Es hat ein bißchen gedauert, aber jetzt kann ich Euch auch ein Rätsel aufgeben. :wink:

Die Stadt, in der sich dieses Bauwerk befindet, kann in seiner Geschichte seit Charles le magne immer wieder einen Bezug zu Frankreich aufweisen,
z.B. werden hier die Reliquien eines Mannes verehrt, der aus Frankreich stammt.

Ich will den frankophonen Lesern nicht vorgreifen und nenne den Namen deshalb nicht.

Ich bin in dieser Stadt noch nie gewesen und habe auch keine Verwandten dort. Die Stadt pflegt unter anderem eine Städtepartnerschaft mit Le Mans in Frankreich und mit Pamplona in Spanien.

Grand-Père

i-basis.de/dp/ansicht/kunden … _m4875.pdf

Man darf sagen, dass die Städtepartnerschaft zwischen PB und Le Mans die älteste in der Geschichte ist. Sie besteht nämlich seit dem 9. Jahrhundert! :smiley:

Bravo Grand-Père und Andergassen, Ihr seid wirklich unschlagbar!

Es handelt sich um den Paderborner Dom, in dem der Heilige Liborius verehrt wird. Dessen Gebeine (ein Geschenk aus Le Mans) wurden bereits 836 nach Paderborn überführt. Beide Städte sind set dieser Zeit freundschaftlich verbunden.

Verrätst Du uns, wie Du auf die Lösung gekommen bist, Grand-Père?

Hallo, Theresa!

Irgendwo hatte ich mal ein Bild vom Paderborner Dom gesehen. Ich weiß nicht mehr sicher, wo das war. In der Schulzeit (60er Jahre) hatten wir einen Kunstlehrer, der uns intensiv mit den verschiedenen Baustilen beschäftigte. Vielleicht war es damals, als ich das Bild vom Paderborner Dom sah. - Und der 2. Schritt, um sicher zu sein, war dann Wikipedia.

Grand-Père

Ich gebe Euch ein neues Bild zum Raten:

Wo steht dieses Schloss und wie heißt es?

Grand-Père

Auch « Südländer » kennen den Norden sehr gut! :smiley:
Das ist das Jagdschloss Granitz, auf Rügen.

Bingo! Andergassen!

So ist es! Wir waren 2008 an Pfingsten dort. Von der Plattform des zentralen Turms hat man eine wunderbare Aussicht über weite Teile der Insel Rügen. Leider war bei uns damals das Wetter windig und grau.

Grand-Père

Zwei neue Bilder zum Raten: Wo ist das?

Grand-Père

Heiligwasserfall in Schwarzwald

jean  luc :wink:

Non, Jean-Luc, ce n’est pas vrai!

In dieser eisigen Schlucht ereignete sich 1995 eine Naturkatastrophe, die ein halbes Jahr später eine 2. Naturkatastrophe auslöste.

Grand-Père

ich korrigiere
" non jean luc,c´est pas juste.
jean luc :wink:

Grand-Pères Variante war auch richtig.

Jedenfalls ist es hier die Rubrik, wo man nur auf deutsch plaudert. :wink:

ohne Anzeichen, ich kann nicht finden…

Das Rätsel ist schwer. Ich muss Euch ein paar Hilfen geben:

Auf den Bildern sieht man eine total vereiste Schlucht. Die Bilder sind im Winter entstanden, im Sommer sieht die Schlucht anders aus, ist aber immer sehr eindrucksvoll! Die Schlucht ist entstanden, weil sich im Laufe von Tausenden von Jahren ein Fluss durch das Gebirge gebohrt hat. Der Fluss ist 28 km lang, entspringt in einer ausländischen Region in einer Höhe von 1230 m, fließt etwa von Südwesten nach Nordosten, durchquert dabei diese Schlucht, die in Deutschland liegt, und mündet nach 28 km auf einer Höhe von 770 m in einen anderen, größeren Fluss. Dieser fließt 147 km in nördliche Richtung. Dort mündet er in einen noch größeren Fluss. Dieser Fluss kommt aus südwestlicher Richtung und fließt in östlicher Richtung weiter, durchquert viele europäische Länder und mündet schließlich in ein Binnenmeer.

Ist jetzt alles klar? Doch sicher!

Grand-Père

euhhh,weissbachschlucht???
:wink:

Nein, eher so was (Grand-Père hat es viel zu leicht gemacht, leider… :wink: )
wwa-ke.bayern.de/wasser_erle … hklamm.gif

… wenn man die rechten Nebenflüsse der Donau kennt! :wink:

Das war eher ein Grenzfall*, und so viele « Grenzfälle » hat Deutschland nicht (und das Kleinwalsertal ist der berühmteste). Wo ich in Frankreich herkomme ist auch ein « Grenzfall »… :wink:

  • Grenzfälle sind meine Spezialität

Richtig, es ist die Breitachklamm.
1995 kam es in ihr zu einem Bergrutsch. Die Klamm wurde durch Felsmassen verschüttet. Dahinter hat sich das Wasser der Breitach angestaut. Der Druck wurde allmählich zu groß. Schließlich brach das Wasser ein halbes Jahr später durch und überschwemmte die restlichen Teile der dahinter liegenden Klamm. Auch ein Teil des Landes hinter dem Austritt wurde durch die Wassermassen verwüstet. Inzwischen ist die Breitachklamm längst wieder begehbar. Im Frühjahr sieht sie so vereist aus wie auf den beiden Bildern zu sehen. Das ist wirklich eindrucksvoll!

Die Breitach mündet nach 28 km nördlich von Oberstdorf in die Iller, diese fließt 147 km nach Norden und mündet schließlich in die Donau.

Grand-Père