Ist zwar nicht nötig, aber schon angenehm und praktisch.
Man muss kein Minister zu sein, um sich über soziale Kontakte zu freuen (und wer keine Lust mehr auf das klingelnde Handy hat, kann er es immer noch ausmachen).
Ich finde es gar nicht schlecht, dass Schüler und Gymnasiasten ein Handy oder Smartphone haben
wenn sie von jemanden belästigt oder bedrängt oder geschlagen werden, können sie sofort Hilfe damit holen oder wenn sie sich mal verspäten, dann können sie zu Hause bei den Eltern anrufen und Bescheid geben, oder wenn sie mal den Bus oder Zug verpassen, wissen die Eltern wo sie sind und dann abholen oder irgendsowas in der Art es ist ja nicht jeder Tag gleich und für die Eltern ist es sicher gut, wenn sie ihr Kind erreichen können bzw. wissen, dass das Kind jederzeit telefonieren kann, wenn es Hilfe braucht…
Ich finde es gar nicht schlecht, dass Schüler und Gymnasiasten ein Handy oder Smartphone haben …
Also, dass Gymnasiasten ein Handy haben, das ist ja voll ok, aber dass ganz ordinäre Schüler jetzt schon eins haben, das geht zu weit.
Ansonsten: Als Teenie hätte es mich genervt, wenn ich andauernd Mama in der Leitung gehabt hätte (« Schätzchen, es ist schon sieben, und du bist immer noch nicht zuhause. ») Und wenn ich mal den Bus verpasst hätte, hätten mir meine Eltern was « gehustet », wenn ich den « Abholservice » geordert hätte.
Also, dass Gymnasiasten ein Handy haben, das ist ja voll ok, aber dass ganz ordinäre Schüler jetzt schon eins haben, das geht zu weit.
klar,man muss mit seiner zeit gehen,aber ich denke « wir » hatten mehr spass DAMALS
Geboren vor 1980
Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun! (aber du solltest trotzdem weiterlesen. Schon allein, um zu verstehen, warum die Pampers-Generation keine Helden hervorbringen wird.)
Wenn du als Kind in den 50er, 60er, 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!
Wir sind Helden!!!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wie bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten auch kein Handy dabei. Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen ungesundes Zeug, (Schmalzbrote, Schweinsbraten, etc.) keiner scherte sich um Kalorien, tranken Alkohol und wurden trotzdem nicht zu dick. Und auch nicht alkoholsüchtig. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht:
Playstation, nintendo64, x-box, Videospiele, 2000 Fernsehkanäle, filme auf DVD, Surroundsound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarten im Fitness-club, Handys, etc.)
Wir hatten: FREUNDE !
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten zu denen nach Hause und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns…
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Fahrräder (nicht Mountainbikes) wurden von uns selbst repariert!
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Wir hatten jede Menge Sex. Wir mussten uns die Pornos nicht aus dem Internet laden.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausboxten. Im Gegenteil: sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei.
Na so etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem mussten wir umgehen, wussten wir umzugehen.
Und gehörst du auch dazu?!?
Herzlichen Glückwunsch!!!
Geb. nach 1980 => so, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch;
Geb. vor 1980 => WIR SIND HELDEN!!!
Du hast recht , edwin ; WIR SIND HELDEN !
Wir haben die unerträgliche Leere , die vor 80 herrschte, erfolgreich und quasi ohne Trauma überlebt.
Nennen wir die « Helden » doch
Generation XY
(Aktenzeichen ungelöst)
Gab’s schon 1968 und existiert immer noch!
…
Geb. nach 1980 => so, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch;
Geb. vor 1980 => WIR SIND HELDEN!!!
Obwohl ich ein Vor-1980er-HELD bin, habe ich noch nie, auBer an heiBen Tagen im Schwimmbad, freiwillig kaltgeduscht.
Auch wenn’s nicht ernst gemeint ist, tun den Augen bei so vielen Pauschalisierungen schon weh.
Ein Mobiltelefon bedeutet aber auch ein großes Maß an Sicherheit. Der Kollege kann mich anrufen, wenn er mich in meinem Urlaub vertritt. Das erwachsene Kind kann anrufen, wenn scheinbar wichtige Post angekommen ist. Und ich möchte wetten, dass mehr Menschenleben durch eine schnelle Unfallmeldung gerettet werden konnten als durch Tempo 130 auf der Autobahn ums Leben kamen. Man sollte wissen, wenn man sein Handy besser in der Tasche stecken lässt. Aber auf die Möglichkeit, mich ständig informieren zu können, möchte ich auch nicht mehr verzichten. Ob ich das auch mache, ist eine ganz andere Frage.
Jede Epoche hat Nachteile und Vorteile!!! Könntet ihr nicht wissen, wie ich zufrieden bin, heutzutage zu leben… An dem genauigen Terminus errinere ich mich nicht « Generation was??? »
Die neuen Technologien sind ein unbestreibarer Fortschritt. Anstatt die Jugendichen zu kritizieren, weil sie handysüchtig geworden wären, wäre es besser nicht auf seine Rolle vals Erzieher und Eltern nicht zu verzichten. Die Hauptsache ist etwas aus gutem Grund zu verwenden, und das ist der Pflicht der Eltern ihren Kindern einen vernünftigen Benutz der neuen Technologie zu zeigen. Das Problem ist dass die ältere Generation im Allgemeinem sagen, dass die neuen Technologie zu schwierig zu lernen sind.
Ich bin sehr erstäunt zu erfahren,wie die Leute meines Alters unbewusst gegen die neuen Technologien sind. Ach!!! diese angebliche digitale Demenz bringt mir gleichzeitig zu lächeln und besorgt zu sein. Ich denke das Verhalten der sogenannten Erwachsen angesichts dieser neuen Kommunikationsmittel in Allgemeinem ist der Kern des Problems
Die Hauptsache ist auch, sich einige Zeit zu lassen, um mit seinen Kindern Videogames zu spielen, wenn auch diese Kinder fast erwachsen sind. Ich bin 50 jahr alt, die « gute alte Zeit » bedauere ich überhaupt nicht " Ich fühle mich erleichtert, dass meine 19-jährige Tochter in ihrer Schule ihr Handy benutzen kann. Das erläubt sie erreichbar in Notfall zu sein.
Karlheinz unter anderem hat gesagt :
Man sollte wissen, wenn man sein Handy besser in der Tasche stecken lässt.
.
Dieser Meinung stimme ich ganz und gar zu
Man sollte wissen, wenn man sein Handy besser in der Tasche stecken lässt.
Und genau das ist es, was viele Zeitgenossen nicht beherrschen!
In meiner Praxis hängt in jedem Behandlungsraum ein Schild: « Handyfreie Zone! Bitte schalten Sie Ihr Handy aus! »
Darunter ein « Verkehrsschild » mit einem rot durchgestrichenen Mobiltelefon.
Die Kleinen schauen nur kurz darauf und machen sofort Ihre Eltern darauf aufmerksam, auch wenn sie noch gar nicht lesen können.
Viele Eltern schalten ihr Gerät trotzdem nicht ab. Dann « klingelt » es in der Handtasche mitten während der Untersuchung.
Manche Eltern reagieren überrascht, entschuldigen sich und schalten das Handy dann erst aus.
Es gibt aber auch Eltern, die nehmen das eintreffende Gespräch an, obwohl wir gerade mitten in einer Untersuchung sind.
Meistens genügt ein strenger Blick ins Gesicht der Eltern, und sie versuchen schnell, das Gespräch zu beenden.
Es gibt aber auch Eltern, die meinen Blick nicht verstehen und einfach weiter telefonieren.
Dann unterbreche ich sofort die Untersuchung und verlasse den Behandlungsraum.
Ich kehre dann erst wieder zurück, wenn ich zwischendurch 3 oder 4 andere Patienten gesehen habe.
Wenn die Eltern dann 20 oder 30 Minuten herumsitzen und warten müssen, lernen sie vielleicht, das Handy beim nächsten Mal auszuschalten.
Es gibt auch Leute, die glauben komplett unentbehrlich und immer erreichbar sein zu müssen.
Vor einiger Zeit hatten wir einen Schreiner zur Besprechung von handwerklichen Arbeiten in unserer Wohnung.
Er brachte uns auch Muster mit, von denen wir uns einige aussuchen sollten.
Er sagte uns, er sei wenige Tage danach für eine Woche verreist.
Er nehme an einer Kreuzfahrt in der Ostsee teil.
Aber er habe sein Handy dabei, da könnten wir ihn jederzeit erreichen, ganz gleich, ob er noch in Deutschland oder in Russland oder in Finnland oder in Schweden sei.
Wir haben das zur Kenntnis genommen, waren uns aber sofort einig:
So lange der Mann verreist war, haben wir ihn nicht angerufen.
Was ist das für ein Urlaub und für eine Erholung, wenn man ständig von Kunden gestört werden kann?
Als er von seiner Reise zurückgekehrt war, haben wir ihn über unsere Entscheidung informiert.
Das hat durchaus ausgereicht! Ein früherer Anruf war nicht notwendig.
Wenn man jedoch immer und überall telefonisch erreichbar sein will, also hier keine « Hygiene » betreibt,
dann ist man schnell ausgebrannt und reif für ein Psychiatrisches Krankenhaus!
Grand-Père
plauderei-uber-die-deutsche-aktualitat-vt12580.html#p145072
Caroline Körner ist jetzt 4 Monate in Frankreich und berichtet über ihre Erfahrungen. Anscheinend geht es bald wieder nach Hause, denn es gab schon eine Abschiedsparty. Ich finde, zugenommen hat Caroline in den letzten 4 Monaten nicht.
spiegel.de/schulspiegel/ausl … 45392.html
Dieses 15-jährige Mädchen hat offensichtlich einen schönen Aufenthalt in Frankreich verbracht.
Sie war mit anderen Jugendlichen befreundet, hat Austern, Entenleber am Weihnachtessen abgeschmeckt. Wie die meisten Mädchen ihres Alters, die zum ersten Mal eine Erfahrung im Ausland erleben, sind Ihre Worte frisch und natürlich. Ich mit ihrem Alter, meine Tochter, die Brieffreunde meiner Kinder haben die selben Eindrücke empfinden.
Eher als die Unterschiede zwischen die Deutschen und die Franzosen, hat Caroline die Freundschaft betont. « Meine Freunde, Meine Mitschüler, eine Freundin », hat sie geschrieben. Sie hat Recht, Freundschaft ist die Hauptsache und nicht die Staatsangehörigkeit, um seine Kenntnisse eines Landes, einer Kultur, einer Sprache aufrichtig zu vertiefen.