Andersen - Die schönsten Märchen

« Doch ich sah, wie eine … ins Gesangbuch der Hausfrau gelegt wurde,
eine meiner … bekam ein Plätzchen am Busen eines jungen schönen Mädchens,
und eine wurde geküsst von den Lippen eines Kindes in lebensfroher Freude. »

Aus welchem Andersen-Märchen stammt dieses Zitat?

Grand-Père

Die Schnecke und der Rosenstock.


Auf Französich lautet dieses Märchen l’Escargot et le Rosier

http://www.caragols09.fr/lepetitgris/conte.htm

Allerdings gebe ich diesmal die Reihe auf.
Wie sagt man je passe mon tour à quelqu’un d’autre ? auf Deutsch, bitte?

Vielleicht: Ich verzichte zu Gunsten eines anderen.

« … Es klang mir wie die Orgeltöne von Deutschlands alten Domen, die Gletscher flossen von den Alpen. Italien tanzte im Karnevalskostüm uns schlug mit seiner Peitsche, und sein Herz dachte dabei an Caesar, Horaz und Raffael. Vesuv und Aetna flammten, die letzte Posaune erschallte von Griechenlands Bergen, auf denen die alten Götter gestorben waren. Töne, die ich nicht kannte, für die ich keine Worte habe, bedeuteten den Orient, das Land der Phantasie, das zweite Vaterland des Dichters. »

Nach welchem Anlass hat Hans Christian Andersen diese Sätze geschrieben?

Grand-Père

Jetzt ist Valdok in den Urlaub nach Bayern gefahren und hat versäumt, zu recherchieren und mitzuteilen, zu welchem Anlass Hans Christian Andersen das oben genannte Zitat geschrieben hat.
Na, vielleicht macht sie es noch nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub.
Aber da müssen wir wohl dann mindestens 2 Wochen warten!

Oder findet vielleicht ein anderer Teilnehmer heraus, aus welchem Anlass H.C. Andersen diesen Text geschrieben hat?

Grand-Père

Noch keine Antwort?

Hans Christian Andersen meinte nicht die « Walküre » von Richard Wagner, als er diese Zeilen schrieb.

Was war der Anlass für seine Zeilen?

Grand-Père

Irgendwie sind wir hier mit dem Thema in der Luft hängen geblieben. Schade!

Da niemand meine Frage beantworten will oder kann, werde ich sie selbst beantworten und danach eine neue Frage stellen.

1840 machte Hans Christian eine Reise nach Hamburg und erlebte dort im Hotel London ein Konzert mit Franz Liszt.
Das war der sehr temperamentvolle Pianist und Komponist, der auf den Bühnen derart wild auf seine Klaviere schlug, bis sie zertrümmert waren.
Über dieses Konzert hat Andersen die oben zitierten Sätze geschrieben.
Nachlesen kann man dies in der ausführlichen Biographie im Internet von Martin Schlu, in der auch schöne Photos zu sehen sind:

martinschlu.de/kulturgeschic … raphie.htm

Geschrieben hat Andersen diese Zeilen in seinem « Eines Dichters Basar », herausgegeben 1842.

Nun eine neue Frage:

« Siehst du wohl, dass mein Bogen nicht verdorben war! » sagte er, lachte ganz laut und lief seines Weges.

Wer sagt dies? Und in welchem Märchen von Andersen wird dies geschrieben?

Grand-Père

Seit langem ist das Thema über H.C. Andersen in der Luft hängen geblieben, dennoch möchte ich nur dieses Rätsel auflösen.
Das Zitat « Siehst du wohl, dass mein Bogen nicht verdorben war!" sagte er, lachte ganz laut und lief seines Weges wird im Märchen " Der unartige Knabe » geschrieben.
Mit dem folgendem Link könntet Ihr das ganze Märchen auf Deutsch lesen

Auf Französisch lautet der Titel von diesem Märchen"le Vilain Garçon". Davon habe ich leider keine offizielle Übersetzung gefunden.