Meiner Meinung nach wird in diesem Forum nicht genug deutsch geschrieben. Deshalb möchte ich mein heutiges Thema auf deutsch behandelt. Und übrigens verlangt auch das Thema ein gewisses Sprachniveau (das wir natürlich alle hier haben )…
Ihr habt wahrscheinlich gehört/gelesen, dass einige Bundesländer die Absicht haben, eine Prüfung zu organisieren für jeden Ausländer, der die deutsche Staatsangehörigkeit wünscht. Diese Prüfung besteht teilsweise aus einem Fragebogen über Deutschand. Da wir alle von der deutschen Bürgerschaft träumen , will ich uns helfen, indem ich hier einige Fragen mitteile.
Bitte gebt nicht die Antworte, sondern ihre Meinung über die Fragen, und ob ihr die deutsche Staastangehörigkeit bekommen dürftet. Nächste Woche kommen die Antworte, auch wenn ihr sie auch auf anderen Webseiten finden könnt.
-Nennen Sie drei Flüsse, die durch Deutschland fließen !
-Wie viele Bundesländer hat die Bundesrepublik Deutschland ? Nennen Sie sieben Bundesländer und ihre Hauptstädte !
-Was verstehen Sie unter dem Begriff « Reformation », und wer hat sie eingeleitet ?
-Welche Versammlung tagt im Jahr 1848 in der frankfurter Paulskirche ?
-Unsere Verfassung garantiert Grundrechte. Nennen Sie vier !
-Welche Möglichkeit haben Eltern, die Partnerwahl ihres Sohnes oder ihrer Tochter zu beeinflussen ? Welche Handlungen sind verboten ?
-Welche Parteien sind derzeit im deutschen Bundestag vertreten ? Nennen Sie mindestens drei !
-Für die Abgeordneten in den Parlamenten gilt der « Grundsatz des freien Mandats ». Was heißt das ?
-Die Rechtordnung verbietet, privat Vergeltung zu üben oder das Recht auf eigene Faust durchzusetzen. Das Opfer einer Straftat darf an dem Täter keine Rache nehmen. Wem steht alleine die Strafgewalt zu ?
-Welchem internationalen Verteidigungsbündnis gehört die Bundesrepublik Deutschland an ?
-Wie heißt die deutsche Nationalhymne, und mit welchen Worten beginnt sie ?
-Was ist das Bundeskabinett ?
Wer wird deutsch, wer bleibt französisch ?^^
PS : Hoffentlich ist mein Deutsch verständlich und beinhaltet nicht so viele Fehler… Ich hatte einfach Lust, auf deutsch zu schreiben :oops:
Hut ab! Chapeau!
Du schreibst wirklich gut auf Deutsch, Mislep!
Ich hoffe, wir lesen noch viele deusche Beiträge von Dir!
Es gibt unter uns inzwischen etliche Mitglieder, die erstaunlich gute Sprachkenntnisse haben. Leider zeigen sie es viel zu selten. Ich ermutige Euch alle, Eure Deutschkenntnisse ein bißchen öfter anzuwenden. Denn Übung macht den Meister! Ich lerne übrigens mit AOX Französisch. Umgekehrt klappt es nämlich auch!
Ich möchte gern manchmal auf Deutsch zu schreiben aber sehr sehr schwer für mich ,weil ich ein groß Mangel an Wortschatz habe und mache viele grammatische Fehler, aber trotz dem werde ich versuchen manche Mitteilungen auf Deutsch zu geben.
Gute Initiative, wir sind immer dafür, dass mehr deutsch auf dem Forum gesprochen wird. Doch die Bestimmung des Forums ist es, Deutschland allen Franzosen auf französisch vorzustellen. Und tatsächlich verstehen die meisten unserer Besucher kein oder wenig deutsch. Wenn du also deine Beiträge nicht übersetzen willst und ein Thema ausschliesslich auf deutsch schreiben möchtest, schreibst du es am besten in der deutschsprachigen Rubrik. Deshalb schiebe ich dein Thema dahin.
Dort findest du schon alle unsere Anregungen und sogar die mehr komplette Liste der Fragen zum Einbürgerungstest, sowie auch die Fragen zum Gesinnungstest im Lande Baden-Würtemberg.
Da das Thema aber schon ein bischen alt ist, sind natürlich alle neue Anregungen (insbesondere seitens unserer neuen Mitglieder) herzlich willkommen, ob in dem einen oder dem anderen Thema.
Die Hymne beginnt mit den leider berühmten Worten « Deutschland über alles ». Diese waren in dem Zusammenhang aber sicherlich nicht gemeint. Die heute gesungene dritte Strophe beginnt mit den in diesem Fragebogen erwarteteten Worten. Aber wie soll man diese Frage beantworten, wenn sie schlecht formuliert ist? Es wird offensichtlich unterschätzt, wie schwierig es ist, gute Fragen zu stellen.
Ausserdem sehen die Befürworter des Einbürgerungstests die Welt durch eine rosa Brille. Es ist längst nicht mehr so, dass Ausländer sich in einem sozialen Umfeld deutscher Bürger zu integrieren haben. Es haben sich sozial-kulturelle Untergruppen gebildet, die seit langem nach eigenen aus der Heimat importierten Traditionen leben. Die Ausländer, die sich einbürgen liessen, wissen ganz genau, dass die Wirklichkeit ihres Lebens in Deutschland nur in geringem Masse dem idealisierten Bild der in dem Fragebogen dargestellten deutschen Gesellschaft entspricht. Es wird in diesen Untergruppen weitgehend akzeptiert, dass deutsche Regeln nur für Deutsche gelten, und dass jede Untergruppe eigenen ungeschriebenen Gesetzen zu gehorchen hat. Kurz gesagt, Ausländer verhalten sich zu den in ihrem Umfeld geltenden Regeln, ob diese dem deutschen Gesetz nahe liegen oder nicht. Es bringt dann auch wenig, sie daran zu erinnern, dass Deutsche anders leben als sie, denn das wissen sie ja schon lange.
Ich habe ehrlich gesagt nichts dagegen, dass manche aus bestimmten Kulturkreisen daran erinnert werden, dass Deutschland nicht durch tribale oder religiöse Regeln regiert wird, sonder durch eine für alle geltende Gesetzgebung. Doch ändert eine solche Prüfung nichts an der Tatsache, dass manche soziale Gruppen nach der Einbürgerung weiterhin nach den traditionnellen Gesetzen des Klans und der Familie für Ordnung in den eigenen Reihen sorgen werden. Da nützt ein deutscher Pass überhaupt nichts.
Wenn es den Schulen und den Medien, die von allen viel ernster genommen werden, als diese reine Formalität zum Erhalten eines deutschen Passes, nicht gelingt, diesen Kulturkreisen und Untergruppen der Gesellschaft das deutsche Gesetz näher zu bringen, wird man von einem einfachen administrativen Vorgang wie dem Einbürgerungstest nichts Besseres erwarten können.
Ich sehe ein, welche Umstände die Idee des Einbürgerungstests hervorgebracht haben. Dennoch scheint mir dessen Form sehr ungeschickt zu sein und dessen Wirkungskraft im sozial-kulturellen Umfeld der Eingebürgerten weit überschätzt.
Ich möchte auch deutsch werdn, aba bin ich gut genug ??
Das Einbürgerungstest ist wirklich zu schwer, auch für deutsche Leute…
Wenn ich sehe, wie gut ihr alle schreibt…Ohne Fehler (oda fast^^), und sooo laaaaang!!
Das ist für mich einfach unmöglich
Wisst ihr wie man Französischlehrer in D. werdn kann ??
Ich meine, was soll man machen nach unserem « Bac » ?? Soll ich sofort nach Deutschland fliegn um dort franze zu studiern oda ist es besser in einer franzoesischen Uni zu gehen um deutsch zu studiern ?
Man hat mir auch gesagt, in Deutschland solln die Leher mindestens (so schreibt man das ?) 2 Fächer lehren…Stimmt das ?
Besonders wenn du Lehrer werden willst, ist es sehr empfohlen, dass du im Lande studierst, wo du nach dem Studium arbeiten willst. Mit einer frz Diplome wirst du keine Arbeit las Leherer in Deutschland finden (und umgekehrt)
Ja, das stimmt. Immer zwei Fächer, zB Französisch und Englisch, oder Deutsch und Religion, oder Englisch und Geschichte…
Alle diese Fragen wurden auf dem forum (in französischer Sprache) diskutiert, das kannst du mit der Suche des Forums finden.
Ich finde den Test einen Schritt in die richtige Richtung. Wer Deutscher werden will oder in Deutschland leben will, der sollte auch zeigen, dass er den Willen besitzt, sich zu integrieren. Wahrscheinlich ist diese Sichtweise einwenig vereinfacht oder durch die rosa Brille betrachtet… aber nach den gleichen Regeln handele ich auch, wenn ich im Ausland bin. Deswegen, meine ich, ist diese Ansicht auch legitim. Der Test sollte nur der erste Schritt sein.
Dass Leute sich willig integrieren, wünschen wir alle. Die Frage ist nur, ob der Test überhaupt mit Integration zu tun hat. Diesbezüglich habe ich mehr als Zweifel. Dass man allerlei Kontrollen durchführen soll, ist dagegen eine Notwendigkeit, die auch ich einsehe. Aber eine Kontrolle gerade darüber? Ich bitte Dich! Man kann nicht einfach so über Menschen bestimmen, und Ausländer wie Einheimische tun weiterhin, was ihnen gefällt, ob übereinstimment mit Sprache und Sitten des Landes oder nicht. Ein bisschen Realismus ist eine Mindestförderung, wenn man die Ausländerpolitik mitgestalten will. Was zählt sind nicht die äusseren Umstände, sondern das echte Leben der Menschen, die sich in einem neuen Land niederlassen wollen. Was man da kontrollieren soll, ist so unermesslich wie das Dilemma zwischen Erhaltung der und Polizeistaat. Und so ein erbärmlich einfache Antwort ist sowohl nutzlos wie absurd.
Der zweite Schritt könnte in obligatorischen Sprach- und Integrationskursen liegen. Denn die Sprache zu beherrschen ist eine unabdingbare Vorausssetzung für eine erfolgreiche Integration. So müssen sich die Einwanderer automatisch mit der Kultur auseinandersetzen und der Kontakt zu Einheimischen wird um einiges erleichert. Im Zuge der Integrationskurse könnte man (weniger obligatorische) Events veranstalten, wo sie mit Einheimischen in Kontakt kommen - Ausflüge, Bildungsangebote, Sport, was auch immer. Teilweise wissen die Einwanderer ja gar nicht, was an Möglichkeiten besteht - und interessieren sich wahrscheinlich auch nicht dafür. Aber wenn sie mit der Nase darauf gestoßen werden… vielleicht bringt es was. Gerade für junge Einwanderer sind das doch auch positive Erlebnisse.
Der Test filtert Leute, die sich wirklich für Deutschland an sich interessieren von denen, die nicht bereit sind, die kleinste Mühe auf sich zu nehmen, sondern nur einwandern, um die Vorteile abzuschöpfen.
Man kann und sollte vielleicht nicht über Menschen bestimmen wollen, aber ich finde, dass gewisse Regeln für Einwanderer eine notwendige Kontrolle sind. So machen es auch andere Länder - und das sehr erfolgreich. Australien z.B. stockt seine Population mit qualifizierten Leuten auf, damit der Wirtschaft geholfen wird. Gut, Deutschland ist an sich schon sehr sozial (vielleicht auch durch unsere Geschichte), aber warum sollen nicht zumindest Leute vorgezogen werden, die sich für dieses Land interessieren? Darin sehe ich auch keine Diskriminierung. Wer von den Möglichkeiten Deutschlands profitieren möchte, muss sich einfügen. Nur die Vorteile genießen geht nicht. Das können nämlich Deutsche auch nicht - wir haben auch unsere Pflichten.
« Erbärmlich einfache Antwort… nutzlos und absurd »… Ich weiß nicht, warum du dich so aufregst. Vorallem kann ich nicht nachvollziehen, warum Beleidigungen dieser Art nötig sind. Ich habe weder dich noch deine Meinung persönlich angegriffen. Foren sind doch zum Meinungsaustausch da, oder sehe ich das falsch?
Australien sperrt erstmal alle ein, solange der Antrag immer noch in Behandlung ist. Lass dich einsperren, wo du willst, aber ohne mich.
Der Test filtert überhaupt nicht Leute, die sich wirklich für Deutschland interessieren würden, sondern Leute, die die Möglichkeit haben, schon im Lande zu sein (wie auch immer), nicht abgeschoben werden können (warum auch immer), die Mitteln zum Unterhalt haben (welche auch immer), und die die Aufgabe zu sich nehmen, ein paar Fakten auswendig zu lernen. Dies reicht schon, um sich dann frei zu bewegen. Das nenne ich ein maschenloser Fischnetz.
Kontrollieren, gern - aber sinnvoll bitte.
p.s. Erbärmlich einfache Antwort = der Einbürgerungstest.
Ich denke auch, dass es wichtig ist, die Immigration zu kontrollieren. Ich glaube man muss immer einwenig weiter schauen als bloß bis zur eigenen Nasenspitze. Wenn ein Immigrant sein Heimatland verlässt, bemüht sich doch das Gastland auch, seine Einwanderung zu akzeptieren. Meiner Meinung nach muss sich deshalb der Einwanderer auch bemühen, die Sprache zu erlernen, die Kultur kennenzulernen und zum Beispiel auch eine Arbeit zu finden. Diese Sachen sind mehr als wichtig, denn das wird ihm helfen, sich in die Gesellschaft einzufügen. Elie, bezahlst du Steuern? Ich denke, es würde dich nicht sehr freuen zu wissen, dass ein Immigrant Geld bekommt, obwohl er den ganzen Tag Zuhause sitzt und TV schaut. Dieser Immigrant nutzt das System aus. Aber vielleicht bist du ja so jemand? (Sorry, falsch platzierter Humor)
Bezüglich des Einbürgerungstests: Ich finde diese Maßnahme sehr logisch!!! Stell dir vor jeder könnte zum Beispiel an den besten Wirtschaftsschulen studieren – nur so, mit einem Fingerschnipp… da wäre ja Chaos. Schulen wählen auch ihre Studenten aus!
Und erlaube mir dir zu sagen, dass deine Argumente nicht sehr schlüssig sind - gerade wenn man sich die Entwicklung in Europa anschaut, wo der Großteil der Länder ihre Immigranten auswählt. Und diese Entwicklung zeigt ganz klar einen Trend zu einer Begrenzung der Einwanderung.
Und wenn dir das nicht gefällt… dann wird es Zeit eine politische Karriere einzuschlagen.
Natürlich bezahle ich Steuern… und nicht gerade wenig für Schweizer Verhältnisse.
Die Frage ist nur, inwieweit ein Test überhaupt geeignet ist, eine bessere Kontrolle der Einwanderung zu gewährleisten. Was der Einbürgerungstest prüft, ist auf keinem Fall die reale Integrationsbereitschaft.
Persönlich stehe ich gleichgültig dem gegenüber, da ich den Baden-Württembergischen Test mit glänzendem Ergebnis bestanden habe.
Ich möchte nohmal auf den Einbürgerungstest zu sprechen kommen, wenn ihr etwas nicht versteht, fragt nach.
Und zwar bin ich selber Deutsche und würde es so ganz ohne Vorbereitungen nicht schaffen, diesen Test zu bestehen. Einige Fragen sind klar und auch nicht schwer, bei anderen allerdings müsste man sich vorher genau informieren.
Und genau das ist der Punkt! Diejenigen, die diesen Test gemacht haben und diejenigen, die ihn eingeführt haben (allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, dass es den noch gibt…) waren aber nicht so dumm, wie ihr alle von ihnen denkt. Sie wollten einfach nur, dass Leute, die in unser Land einwandern, auch genau wissen, wo sie sind und mit welche bzw. welchen Kulturen sie es zu tun haben. Da ist es schlau einige allgemeine Dinge über Deutschland zu wissen. Natürlich müssen sich die Anwärter der deutschen Staatsbürgerschaft vorher über alles genau informieren und sich im Klaren sein, was sie wollen, sonst schaffen sie das doch nicht. Es verlangt doch bestimmt keiner, sowas von jetzt auf gleich sowas im Stehgreif zu wissen.
Und mal ehrlich, mit etwas Vorbereitung würdet ihr den Kram auch schaffen, oder nicht?
Tut mir schrecklich, aber ich bin gar nicht Deiner Meinung. Mich stört dieser Trend sehr wohl, in dem man glaubt sich einfach (sammt Reichtum - den wir in Europa im Vergleich sehr wohl besitzen) in eigenen Grenzen einsperren zu können. Und die Armut (Einwanderer) draußen stehen lässt.
Wenn einer im Champagner badet während der andere hungern muss, kann sowas ohne Ausgleich und Hilfe nicht gut zuendegehen. Oder sonnst sollen wir uns an Gewalteingriffe wie im Irak (mit allen seinen Nebenfolgen: steigender Terrorismus, religiöser Integrismus) langsam gewöhnen.
Wenn unser Bad Champagner hunderttausende Tote wert ist, na schön. Das ist aber nicht meine Einstellung zur Gerechtigkeit und noch weniger zum Leben.
Willst Du wirklich weniger Ausländer ? Dann sorge am besten dafür, dass sie zuhause bleiben können ! Und dort nicht verhungern müssen. Wer verlässt denn schon seine Heimat nur um andere zu ärgern ?
Steuer zahle ich auch und auch nicht gerade wenig. Das Leute geholfen werden, vorm Fernseher zu sitzen und nur keine Arbeit zu suchen ist klar. Was hat das nur mit Ausländer zu tun ? Man kann sehr wohl Deutscher oder Franzose sein und genauso vom System profitieren.
Dieses System, das ich auch mitfinanzieren muss, das Unnutz und Inaktivität befördert hat kein Ausländer sich ausgedacht, sondern unsere Regierungen. Warum nicht konsequent unsere eigene Probleme lösen, statt die Schuld den anderen in die Tasche zu schieben ?
Anderseits, zu den Einwanderungtests: China, Algerien, Tunisien und alle anderen Länder sollten genauso uns gegenüber handeln. Kultur hat mit Reichtum nichts zu tun. Und wenn mal ein paar Businessmen (die dort auch Arbeitsnehmer sind !) trostlos dort vor der Grenze stehen müssen - Einwanderungstest nicht bestanden - dann wissen mindestens die, was wir von unserer westlichen kulturellen Arroganz halten sollen !
Ufff… Bin Deutscher (und Franzose hier in Frankreich) und darf Deutscher bleiben ! Aber die Fragen sind tatsächlich nicht ganz ohne…
Das man dies kennen soll, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen stört mich nicht. Ich würde sogar behaupten, dass man die französische zu leicht bekommt.
Das hat mit Aufenthaltsrecht auf deutschem (oder französischem) Boden nichts zu tun.
Ich habe bloss keine Ahnung, obwohl ich schon ein Jahr in Deutschland bin. Aber Peinlich. Ich habe auch mal im Bild gelesen, dass man so einen Fragebogen beim Erwerb der Staatsangehörigkeit duchsetzen wollte, um mal zu prüfen, ob die Ausländer dazu im Stande sind, zwischen Selbstjustiz und Anwalt zu unterscheiden. War wohl lustig, denn viel leichter.
Guckt mal Leute, die einzigen die hier beitragen, sind Deutsche, wohnen in Deutschland, sind Lehrer oder was änhliches.
Hey, trwk, ich kenne viele viele Leute, die der Meinung sind, es gebe zu viele Ausländer in Deutschland. Zu viele Türker. Das sagen sogar manche Türker. Glaub nicht, dass sie die Türker nicht mögen. Bloss zu viel Ausländer heisst: nicht Deutsch lernen, nicht integrieren, usw usf. Naja, gleiches Problem in frankreich. Aber die Araber können gut Französich.
Was mich betrifft, bin ich, obwohl französischer Muttersprache, als Angehöriger der deutschen Sprachgruppe registriert, lebe außerhalb Deutschlands, und bin kein Lehrer (Gott bewahre! )!
Und übrigens: Ist « Türker » eine neudeutsche Bezeichnung? Ich würde auf « Kanaksprak » tippen! Eine Mischung aus dem deutschen « Türken » und dem türkischen « Türkler »!
trwk. Da ich im Moment überhaupt nicht imstande bin, -zusätzlich noch auf Deutsch- an einer solchen Auseinandersetzung teilzunehmen, bin ich dir für deine hervorragende Antwort recht dankbar!
Beim Einbürgerungstest geht es nämlich darum zu wissen, wer -sprich welcher Anteil der Menschen- es wert ist , deutscher Staatsangehöriger zu werden. Ob die Methode sinnvoll ist oder nicht, ist für mich zwar fragwürdig dennoch nicht entscheidend. Dafür das Thema der Menschenwürde schon. Und darüber hinaus die Frage der Entwicklungsmöglichkeiten der Herkunftsländer, denen die « Elitenkräfte » weggenommen werden !
Könnte ja witzig werden ! Die Weltkarte könnte mit Antworten auf ähnliche Fragen wie im deutschen Test ziemlich umgewälzt werden, oder ?
Und diejenigen, die den Test betehen würden, sollten gefällligst auf ihre Muttersprache, das Kosten von Schweinefleisch, und die Rockmusik verzichten. Es geht ja um Integration !