Die Burgruine Hohenneuffen am Albtrauf, von der man bei schönem Wetter eine herrliche Aussicht hat.
In den noch benutzbaren Räumen der Burgruine hat im August 1948 eine Konferenz zwischen Reinhold Maier, dem Ministerpräsidenten von Württemberg-Baden, Leo Wohleb, dem Ministerpräsidenten von Südbaden, und Viktor Renner, dem Innenminister von Südwürttemberg- Hohenzollern, stattgefunden. Diese Konferenz führte schließlich zur Gründung des Bundeslandes Baden-Württemberg, wie wir es heute kennen.
Die unter der Ruine liegende Stadt Neuffen hat einen Esel als Maskottchen. Dies hat folgenden Hintergrund: Eine Legende erzählt, dass die Burg im Dreißig-jährigen Krieg von kaiserlichen Truppen ein Jahr lang belagert wurde. Als den Bewohnern auf der Burg die Nahrungsmittel ausgingen, fütterten sie einen Esel mit dem letzten Getreide, das sie noch auf der Burg hatten. Danach wurde der Esel geschlachtet und der volle Magen des Esels in das Lager der Feinde geworfen. Diese glaubten daraufhin, dass die Burgbewohner noch sehr viele Vorräte hätten, verloren die Geduld und zogen ab. Seitdem hat die Stadt Neuffen den Esel als Maskottchen.
Die wirkliche Geschichte war eine ganz andere:
Nachdem die Burg ein Jahr lang belagert worden war, beschloss der Kommandant der Festung, Johann Philipp Schnurm, mit den Feinden Verhandlungen aufzunehmen. Man erhoffte sich, dass die Burg an die Feinde übergeben werden könne und deren Bewohner mit ihren Waffen und ihrem Besitz frei abziehen dürften. Die Übergabe fand am 22. November 1635 statt, nachdem die Burg 15 Monate lang belagert worden war. Die kaiserlichen Truppen hielten aber nicht ihr Wort: Die Bewohner der Burg wurden zum Dienst im kaiserlichen Heer gezwungen, und J. P. Schnurm verlor seinen ganzen Besitz.
Es ist Herbst. Die Bäume sind kahl. Das gelbe Laub liegt auf der Erde und verwelkt. Der Himmel ist grau.
Man steigt auf einen Berg und kommt zu diesem Gebäude!
Von hier hat man einen herrlichen Blick über die Stadt, die unterhalb im Tal gelegen ist.
Das Gebäude steht schon über 900 Jahre an dieser Stelle, hat einige Kriege unbeschadet überstanden, wurde später teilweise zerstört und anders wieder aufgebaut.
Ein berühmter deutscher Dichter der Romantik hat zeitweise hier gelebt.
Also gebe ich Euch noch 2 kleine Tipps:
Auf dem Gelände dieses Gebäudes wurden zwischen 1952 und 1982 Bären gehalten.
In Thüringen sowie in Ober- und Niederösterreich gibt es Orte, die genauso wie dieses Gebäude heißen!
Tja, der Adventskalender hatte Vorrang!
Eine Erinnerung an den Urlaub:
Welche Stadt sieht man hier, mit ihrem stolzen Münster?
Der Hintergrund ist schon im Ausland…
Tatsächlich sieht es sehr nach Waren an der Müritz aus ! Leider grenzt diese Stadt nicht ans Ausland und hat kein Münster…
Geographisch gesehen liegt die gesuchte Stadt eigentlich schon im Ausland (ein Umstand, der ihr im 2. Weltkrieg die Zerstörung ersparte)
Dann gehen wir mal ganz weit in den Süden des Landes und werden in der einzigen deutschen Stadt an der deutsch-schweizerischen Grenze, deren Kernstadt sich südlich des Rheins befindet, fündig. Im Hintergrund das Konstanzer Münster « Unserer Lieben Frau ».
Über eine Flugstunde von Konstanz befindet sich diese liebevoll restaurierte oder wenigstens ordentlich erhaltene Lokomotive, sehr zur Freude der auf ihre Züge wartenden Leute, die vorher aber erst einmal den etwas außerhalb der Innenstadt liegenden und ebenfalls nett renovierten Bahnhof plus Vorplatzensemble erreichen mussten, am besten mit der Straßenbahn. Nun die kurze Frage: In welcher besonders bei Rauchern beliebten Stadt befindet sich das alles?
Genau, die Lokomotive steht auf einem Abstellgleis des Bahnhofs in Frankfurt an der Oder. Und von dort ist es nur ein kurzer Weg auf die andere Seite des Flusses, um ein paar Glimmstengel zu kaufen.
Wir bleiben in Preußen.
Ein wichtiger Kreuzbahnhof (die gab’s eigentlich nur in Preußen) ist hier zu sehen. Hier kreuzen sich auf zwei Ebenen die europäischen Nord-Süd- und Ost-West-Achsen.