Liegt dieses Tor in einer Hansestadt?
Ja, dieses Tor befindet sich in einer Hansestadt.
Das von Kesseke gezeigte Tor ist das Salzwedeler Tor in Gardelegen in Sachsen-Anhalt
de.wikipedia.org/w/index.php?tit … 0106163757
Grand-Père
Nein, besoffen seid Ihr nicht!
Das Bild ist auch nicht schlecht, nicht fehlerhaft!
Eine kleine Gemeinheit ist es halt, so wie Kesseke auch manchmal eine einbaut.
Also, 2 Türme - aus Andergassens Westentasche, ja da kennt der sich aus!
Vielleicht verrate ich später noch ein bißchen mehr!
Grand-Père
Das von Kesseke gezeigte Tor ist das Salzwedeler Tor in Gardelegen in Sachsen-Anhalt
de.wikipedia.org/w/index.php?tit … 0106163757
Grand-Père
Und um meinen Hinweis zu verstehen: Gardelegen ist, obwohl eigentlich Kleinstadt mit ca. 30.000 Einwohnern, durch Eingemeindungen in den 90er Jahren nach den Bundesländern Berlin und Hamburg mit 633 km2 zur flächenmäßig größten deutschen Stadt geworden, sechsmal größer als die französische Hauptstadt Paris, die es « als Gemeinde » gerade mal auf 105 km2 bringt.
Du darfst weitermachen, Grand-Père.
Ich habe doch schon ein neues Bild hereingesetzt.
Aber ich kann es ja noch einmal wiederholen:
Auch wenn es hier so aussieht! Es gab während der Aufnahme kein Erdbeben! Und betrunken war ich beim Fotografieren auch nicht! Eindeutig ein Sakralbau mit 2 Türmen. Das Gebäude war schon einmal gemeinsam mit anderen Gebäuden dieser Stadt auf einer Briefmarke abgebildet.
Wo könnte das sein? Um welches Gebäude handelt es sich?
Grand-Père
Keine Reaktionen auf das letzte eingestellte Bild seit 8 Tagen?
Dann muss ich wohl noch ein paar Tipps dazu geben!
Eindeutig ist das abgebildete Gebäude ein Sakralbau. Ende des 19. Jahrhunderts gab es zwischen den Konfessionen der Stadt eine gewisse Konkurrenz. Im Zentrum der Stadt steht schon ein ganz berühmter, weithin sichtbarer Sakralbau. Die andere Konfession wollte ein Zeichen setzen und ließ in der Stadt einen Sakralbau für ihre Konfession errichten, der bewusst andere Stilelemente hatte und den schon vorhandenen Sakralbau im Zentrum der Stadt übertrumpfen sollte. Dabei wurde sie auch noch von der damaligen deutschen Regierung unterstützt. Als Gegenreaktion hat die andere Konfession fast direkt gegenüber des Neubaus dieses Gebäude errichten lassen.
Warum ist mein Bild so unscharf? Ein Erdbeben? Oder beim Fotografieren zu viele Promille im Blut?
Grand-Père
Also, das war nicht einfach, zumal diese einfach wunderschöne Kirche unter sämlichen Stichwörtern absolut ignoriert wird. Selbst auf Speyer-Bildern bei google läuft sie nur unter ferner liefen. Ich habe viel über Baustile und Kirchengeschichte während meiner Recherchen gelernt. Aber wie dem auch sei: auf deinem Wackelbild ist die katholische Kirche Sankt Joseph in Speyer.
Volltreffer, Kesseke!
Aber das ist kein Wackelbild, sondern die Spiegelung der St.-Josephskirche im doppelt verglasten Hotelfenster, gesehen von meinem Hotelbett aus. Der schmale blaue Streifen am rechten Bildrand ist der Fensterrahmen. Und so sieht das Original (nicht als Spiegelbild) aus:
Speyer war schon einmal auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost abgebildet, und auf diesem Bild erkennt man auch ganz rechts die St.-Josephskirche:
upload.wikimedia.org/wikipedia/c … 2000oS.jpg
Zur Geschichte:
Der weltberühmte Sakralbau in Speyer ist natürlich der romanische Dom mit seinen 4 Türmen. Die Osttürme sind 71m, die Westtürme 65 m hoch.
Im 19. Jahrhundert gab es einen Konkurrenzkampf zwischen den Konfessionen. Die Protestanten wollten in Speyer eine Kirche bauen, die an den Reichstag zu Speyer im Jahre 1529 erinnern sollte. Damals hatten sich die Fürsten, die der lutherischen Glaubenslehre anhingen, geweigert, über eine Abstimmung die Religionszugehörigkeit im eigenen Land festzulegen. Man nannte dies die « Protestation zu Speyer ». Seitdem nennt man die Bürger, die der evangelischen Konfession zugehören, auch Protestanten. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde Ende des 19. Jahrhunderts eine Kirche gebaut, die « Gedächtniskirche der Protestation ». Um sich vom Speyrer Dom abzugrenzen, wählte man als Baustil den Neugotischen Baustil. Außerdem wurde der Turm der Gedächtniskirche höher als die Türme des Doms zu Speyer: Er ist 100 m hoch, und damit der höchste Kirchturm westlich des Rheins zwischen Straßburg und Köln! Und so sieht diese Kirche aus:
Die Gedächtniskirche ist auf der Briefmarke von 1990 links neben dem Speyrer Dom abgebildet.
Rechts neben dem Dom sieht man noch einen weiteren Turm abgebildet, nämlich das « Altpörtel ». Es ist das 55 m hohe westliche Stadttor von Speyer. Wir haben das Altpörtel so gesehen:
Ganz rechts wird noch ein kleines Gebäude gezeigt, nämlich das Heidentürmchen, von dem ich leider kein eigenes Foto habe. Aber es gibt ein hübsches Foto auf diesem Link:
upload.wikimedia.org/wikipedia/c … uselang=de
Nun bist Du wieder dran, Kesseke!
Grand-Père
Wo genau befinden wir uns hier, wie heißt das Schiff, auf welchem Gewässer fährt es, und woher kommt es gerade ?
Klare, präzise Fragen, die (bis auf die erste) extrem viele Leute ohne großes Überlegen sofort beantworten könnten. Also ein einfaches Rätsel, das die über 4000 AOX-Mitglieder nicht vor große Probleme stellen sollte.
In meiner Heimatstadt sieht das auch ungefähr so aus, und dieser Schiff mit den roten Lippen ist auch dort oft zu sehen.
Ich würde auf Hamburg tippen Wie der Schiff heißt, fällt mir nicht mehr ein, von Costa Croisières oder so??? Und wenn Hamburg richtig ist, dann auf der Elbe fährt der.
Die roten Lippen und die blauen Augenbrauen verraten es: Das Schiff ist die AIDA.
Wie Dresden schon angenommen hat, vermute ich auch, dass wir hier am Hamburger Hafen sind.
Aber woher das Schiff gerade gekommen ist, ist auf dem Bild nicht zu erkennen.
Mit dem Schiff werden ja Kreuzfahrten zu allen möglichen Zielen unternommen, z.B. ins Mittelmeer.
Ich habe die AIDA aber schon im Geirangerfjord ankern sehen.
Grand-Père
Der erste Schritt ist getan. Es ist die AIDA. Aber es ist nicht Hamburg. Und wenn man weiß, an welcher Stelle sich die AIDA befindet, weiß man auch, wie das Gewässer heißt, woher sie gerade kommt und wo die ganzen Autos gerade langfahren. Strengt euch an.
Nein, wir sind hier in Rostock, am Ende der BAB 19 vor der Einfahrt in den Warnowtunnel. Das Aida-Schiff fährt auf der Warnow.
Jetzt bin ich aber überrascht, Andergassen. Leider würden Rostock und Warnow nicht darauf schließen lassen können, woher die AIDA kommt. Aber wir nähern uns der Wahrheit Stück für Stück.
Wenn die Aida hier in Richtung Stadt fährt, könnte es sein, dass sie gerade « frisch gebacken » von der Werft in Papenburg (Emsland) kommt und seine Aufwartung in der Stadt macht.

Wenn die Aida hier in Richtung Stadt fährt, könnte es sein, dass sie gerade « frisch gebacken » von der Werft in Papenburg (Emsland) kommt und seine Aufwartung in der Stadt macht.
Bravo, sie kommt gerade « frisch gebacken » von der Meyer-Werft in Papenburg, also befindet sie sich auf … auf der Höhe des …tunnels der Autobahn A… bei der Stadt … Na, mach schon, Andergassen. Du kennst doch sonst jedes Molekül von Eisenbahngleisen.
Auf der Ems auf der Höhe des Emstunnels der BAB 31 bei der Stadt Leer.
That´s it! Chapeau! Auf dem Autobahnschild wurde die Abfahrt « Leer - West » natürlich wegretuschiert.
Wir bleiben in Preußen (aber auf einer « Insel », abseits vom « Mutterland »).
Eine tausendjährige Burg, unweit von einem großen Zufluss der Elbe.
Dresden, du wirst gefragt!
Nun sollte alles klar sein!