Nun bin ich soweit für die Lösung und ein neues Bild:
Die gesuchte Stadt heißt Bopfingen, im Ostalbkreis (AA) (schon wieder, hatten wir nicht gerade Neresheim in der Nähe? ).
Die französische Partnerstadt ist übrigens Beaumont, ein Vorort von Clermont-Ferrand.
Diesmal ein bisserl weiter nach oben:
Das nette Frauenzimmer im Vordergrund steht vor dem Rathaus einer Stadt, aus der ein gewisser Schuhmacher stammte.
Wie heißen die Frau und die Stadt?
Das ist richtig!
Doch was stört es, dass Bopfingen in der Nähe von Neresheim liegt. So einfach war das Rätsel doch nicht!
Der kahle Berg im Hintergrund mit den vielen Wacholderbüschen, ist übrigens der Ipf, von dem aus man an ganz klaren Herbsttagen tatsächlich die Schweizer Berge Eiger, Mönch und Jungfrau erkennen kann.
Die Kirche ist die evangelische Stadtkirche Sankt Blasius aus dem 14. Jahrhundert. der in der Kirche zu sehende spätgotische Flügelalter stammt aus der Werkstatt von Friedrich Herlin aus Nördlingen.
Beaumont ist eine der Partnerstädte von Bopfingen. Auf dem Bild sieht man im Hintergrund den beschneiten Puy de Dôme bei Clermont-Ferrand.
Ich Tschapperl!
Da ich leider aus urheberrechtlichen Gründen keine geeigneten Bilder mit dem gleichen Motiv habe, muss ich den ordentlichen Rückzug gen Osten antreten, zu einem Zeugnis böhmischen Barocks, das in Wien an Preußen fiel (armes Sachsen! ).
Also, wenn kein Anderer hier ein neues Bild hereinsetzen möchte, dann mache ich das eben:
Diese Kirche steht weder im Ostalbkreis bei Neresheim oder Bopfingen noch in Santiago de Compostela (die Kathedrale dort sieht ein bißchen anders aus!), sondern in einem Ort, der durch ein anderes Gebäude und seine Landschaft bekannt geworden ist. Von dem anderen Gebäude habe ich momentan leider kein Bild zur Hand. Ganz in der Nähe der Kirche befindet sich ein kleiner See.
Wo ist denn das? Und wodurch wurde der Ort bekannt?
Das Gebäude spielt auch heute noch eine Rolle, wenngleich eher eine Nebenrolle!
Die Landschaft in der Umgebung hat eine bemerkenswerte Besonderheit!
An bestimmten Tagen finden sich dort immer wieder Fans in großen Scharen ein!
Und leider bestätigt mir dein Weihnachtsgeschenk, dass ich einer falschen Fährte gefolgt war , obwohl alles darauf hindeutete, dass es um den Ort Wirsberg in Oberfranken, die « Schiefe Ebene » als landschaftliche Besonderheit, die an manchen Tagen Dampflok-Liebhaber von überall her anzieht, und den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg mit seinem Dampflokmuseum ging.
Es ist leider nicht der Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.
Dann gilt es weiter zu suchen. Fest steht, dass die gezeigte Eisenbahnlinie nicht elektrifiziert ist, und das Bahnhofsgebäude unverkennbar bayerisch ist…
… endlich gefunden: Eine Strecke hat immer zwei Enden, genau wie eine « Schiefe Ebene ». Dann müsste die Lösung Marktschorgast heissen!
Richtig: Marktschorgast liegt am oberen Ende der « Schiefen Ebene ».
Und welche Proble diese Strecke einer Dampflok (38, ehemalige Preussische P8) machen kann, wenn nicht mehr genug Druck im Kessel ist, zeigt das folgende Video:
Nun zu einem weiteren Rätsel: Dieses Haus in einem ehemaligen Herrengut beherbergt heute ein Museum, das anlässlich des 100. Todestages einer markanten Figur der deutschen Geschichte eröffnet wurde. Wie heißen der Ort und diese historische Persönlichkeit, die in Göttingen studierte (grüß dich Dresden! ) und als Gesandter im Palais Beauharnais in Paris residierte?
Dann ist es das Schloß Schönhausen (in der Altmark) , die Persönlichkeit wäre also Bismarck, oder ?
(Danke, Elie, falls meine Antwort die richtige ist. )
Nicht traurig sein, du könntest gewinnen, vorausgesetzt, du beachtest jeden Hinweis sorgfältig.
@ michelmau: Hast du was vorrätig, oder soll ich nochmals?