Ich werde die Hauptstadt der ehemaligen gleichnamigen Grafschaft / des Herzogtums / GroBherzogtums etc. besuchen, zu der / dem die Insel einst gehörte: Oldenburg in Oldenburg.
Das ist doch auf Fehmarn, ne?
Ich habe gesagt, nicht in Preußen, Elie ! Kesseke war auf der richtigen Spur !
Wobei die Frage von Elie nach Fehmarn nicht so abwegig wäre. Ein Teil vom Freistaat Oldenburg war zwar in Holstein, zwischen Lübeck und Eutin (Geburtsstadt vom obengennanten Komponisten), aber die Stadt Oldenburg in Holstein gehörte nicht dazu.
Naja, dein Bahnhof ähnelt stark dem Burger Bahnhof auf Fehmarn. Ich gestehe, dass ich auch gleich an Oldenburg Holstein dachte, ohne mir große Gedanken über Preußen zu machen. Borkum hat einen Bahnhof. War Borkum preußisch?
Ja. Wie das meiste Ostfriesland. Wie gesagt, es ist hier die rühmliche Ausnahme.
Wangeroog
Mit einem « e » seit 1858!
Und nun, wohin des Weges?
Mit oder ohne -e, bitte Wangaooch aussprechen.
Ich suche was. Ik söök wat.
EDIT: Voila (deutsch Originalsprache). Dieses Gebäude hat eine ganz besondere Bedeutung… Die nichts sagende Architektur ist an sich ein Hinweis auf die Nutzung dieses Areals.
In diesem Gebäude sprechen ca. 600 Leute eine Sprache, die so klingt wie Hochdeutsch nach dem Genuss von 3 Flaschen Rotwein. Die Leute in ähnlichen Gebäuden in der Nähe sind davon nicht betroffen. Manchmal sind etliche Leute zudem verschnupft oder heiser, weil die Gegend, wo das Gebäude steht, ein ziemlich raues Klima hat. In einer noch nördlicher gelegenen Stadt gibt es ebenfalls so ein Gebäude, das aber schon älter ist und einen Namen hat, der an eine Biermarke erinnert.
Jo, es hat mit Sprachen zu tun, aber es tut mir Leid: Niemals klingt diese Sprache wie Deutsch, egal wie viel getrunken wird!
Hier geht’s seit 4 Wochen nicht mehr weiter!
Gebt bitte noch einen Tipp, damit man das Rätsel lösen kann!
Grand-Père
Es handelt sich um ein Gebäude im Norden, in dem jeden Tag Menschen das machen, was andere Deutsche auch in dem Alter machen, aber eben nicht auf Deutsch.
A. P. Møller-Skolen in Schleswig?
Also ein Gymnasium für die dänische Minderheit in Nordschleswig. Wie Kesseke es erwähnte, gibt es seit 1920 eine nördlicher gelegene Anstalt, und zwar die Duborg-Skolen, die tatsächlich annähernd an eine berühmte Biermarke erinnert.
Jaaaaaaaaaaaa. Die Anerkennung der Rechte der nationalen Minderheiten geht seit einigen Jahren schnell voran. Endlich! Es hat alles sehr bescheiden angefangen! Lykke til!
Für diejenigen, die keine so glückliche Hand mit dem Dänischen haben: Lykke til = Viel Glück! (oder: weiter so!)
Und nun ein neues Rätsel (wir bleiben in Preußen! ).
Seit Anfang diesen Jahrhunderts verbindet diese Fußgängerbrücke einen neuen Wohnpark am Fluss mit der Altstadt, über diese Inselidylle für Kleingärtner, die übrigens nur per Boot zu erreichen ist.
Die Stadt, mit einer Altstadt praktisch in Insellage am Zusammenfluss zweier Flüsse, wurde nach dem 1. Weltkrieg einer weitaus größeren Stadt zugeschlagen. Vor etwas mehr als 100 Jahren wurde sie weltweit berühmt wegen eines dreisten Überfalls auf das Rathaus.
Wie heißt nun dieser Steg, und wie heißt die ehemalige Stadt?
Das ist der Katzengrabensteg in Berlin-Köpenick:
upload.wikimedia.org/wikipedia/c … 282%29.JPG
Grand-Père
Ein tiefer Griff in Andergassens Westentasche:
Da es im Tal zu sumpfig war, hat man die Stadt zunächst auf einen Hügel gebaut.
Heute sind die Sümpfe trocken gelegt, und so hat sich die Stadt im Tal weiter ausgebreitet.
Über 400 Jahre lang haben hier die Habsburger das Sagen gehabt.
Das sieht man auch am Marktbrunnen der Stadt.
Ein ganz berühmter Maler und Bildhauer wurde hier zu Habsburgs Zeiten geboren.
Heute verbindet man seinen Namen allerdings mit einer anderen deutschen Stadt.
Vor einem Haus, das früher eine Gaststätte war, stehen 2 Figuren eines bekannten zeitgenössischen Bildhauers. (Oh! Oh! Oh!)
Der rechts neben der Kirche stehende Turm war 200 Jahre lang das Gefängnis der gesuchten Stadt.
Na, das ist doch wirklich viel zu einfach für Andergassen, oder?
Grand-Père
Wie man in meine Westentasche hineinruft, so schallt es gleich heraus: peter-lenk.de/skulpturen/bad … eckar.html
Was den Maler und Bildhauer zu Habsburgs Zeiten betrifft, handelt es sich um Veit Stoß.