Voici le compte-rendu du « petit-déjeuner débat du CERFA du 1er mars 2006 » autour de la question : « Existe-t-il une politique culturelle franco-allemande ? »
Lien web : ifri.org/files/Cerfa/debat_p … t_plan.pdf
Voici le compte-rendu du « petit-déjeuner débat du CERFA du 1er mars 2006 » autour de la question : « Existe-t-il une politique culturelle franco-allemande ? »
Lien web : ifri.org/files/Cerfa/debat_p … t_plan.pdf
Merci, je l’avais déjà trouvé ce rapport là, j’suis en plein dedans (entre autre) pour mon dossier de licence
Je vous posterai des passages, vous pourrez m’en dire des nouvelles comme ça
Hallo Gaston,
danke für den Hinweis auf diesen Artikel. Ich habe habe ihn ausgedruckt und am Wochenende übersetzt. Bei mir geht das alles noch sehr langsam (und ich habe leider auch nicht so viel Zeit. Aber es hat mir großen Spass gemacht!) Deshalb kommt mein Beitrag etwas verspätet.
Für meine Begriffe haben die Symposiumsteilnehmer die Missstände in den Deutsch-Französischen Beziehungen ganz richtig beschrieben, aber ich frage mich, ob diese Leute die Realität kennen? Woher soll denn das Interesse am Nachbarland kommen? Für einen Durchschnittsdeutschen (wenn er nicht gerade im Grenzgebiet wohnt) gibt es doch heute kaum die Notwendigkeit, französische Sprachkenntnisse zu erwerben. Bei Englisch ist es eigentlich auch nicht anders. Ein bisschen Verständigung im Urlaub (wobei kein Mensch Urlaub in England macht), das Verstehen technischer Begriffe oder die bessere Verständnis von Musiktexten… Andere Möglichkeiten, seine Sprachkenntnisse zu verwerten gibt es -ehrlich betrachtet - doch nicht. Dafür ist der Aufwand, eine Sprache zu lernen ziemlich groß. Wenn nicht der Zwang bestünde, Englisch zu lernen und wenn Englisch nicht relativ einfach wäre, ich wette, es fänden sich auch für diese Sprache nicht mehr als 15 % interessierte Schüler.
Beim schwierigen Französisch, das zu lernen erheblich mehr Anstrengung und Disziplin erfordert, ist die Kosten-Nutzen Relation noch schlechter. Es gibt im deutschen Alltagsleben schlicht keine Möglichkeit, Französisch anzuwenden (wenn man vielleicht mal von der Genugtuung absieht, eine Käsesorte richtg aussprechen zu können). Es gibt, anders als mit Englisch, generell auch keine beruflichen Perspektiven, die es vorteilhaft erscheinen lassen, Französisch zu lernen. Da aber auf Gymnasien und Realschulen mindestens eine zweite Sprache zu den Pflichtfächern zählt, wählen die Schüler nur nach Nützlichkeitserwägungen. Wo bekomme ich die besseren Noten? Welche Sprache kann ich vielleicht irgendwann in meinem Leben gebrauchen? Dabei schneiden Spanisch und Russisch einfach besser ab. Und nach der Schule verlernen die meisten Leute ihre mühsam erworbenen Sprachkenntnisse mangels Gelegenheit, sie anzuwenden und sind im Ausland furchtbar gehemmt, einen einzigen Satz in einer Fremdsprache herauszubringen.
Ich glaube nicht, dass Arte oder Französische Kulturinstitute in dieser Situation wirklich helfen. Das sind Einrichtungen, die viel Geld kosten, aber nur einer kleinen intelektuellen Minderheit nützen. Das Interesse der Bevölkerung wird damit nicht geweckt. Da halte ich schon viel mehr von Schul- und Städtepartnerschaften, Austauschprogrammen, französischen Wochen, eine Ausweitung der Ausstrahlungsgebiete französischer Radio- und Fernsehsendern, zweisprachige Schulen etc. Gleichzeitig müsste man den Französischunterricht attraktiver machen. Statt Noten müssten die Schüler für die Wahl der französischen Sprache einen Bonus bekommen, der den Notendurchschnitt in den anderen Fächern verbessert. Und sie müssten sehr viele Gelegenheiten bekommen, Französisch im Alltag anzuwenden, wie das z. B. in mehrsprachigen Ländern oder in manchen Euregio-Gebieten der Fall ist.
Weitere Vorschläge sind erwünscht!
Sehr interessant Theresa. Wenn Du möchtest, könnte ich Dein Text etwas später übersetzen.
Sehr gern, danke für das Angebot !
Aber nur , wenn Du dazu Lust hast bei dieser Hitze !
Um eine vereinte Europa zu gründen, müssen wir uns kennen lernen, und um uns kennen zu lernen, müssen wir die Sprache des Partners sprechen.
Wir sind zwei Völke, die eine gemeinsame Geschichte haben, und die eine ehrliche Freundschaft aufgestellt haben. Leider gibt’s noch viel zu viel Cliché und eine schlechte Kenntnis voneinander und zurzeit eine Verschiebung zwischen Deutschland und Frankreich (eine neue Maturität und einen « Winterschlaf » jeweils). Wir haben noch viel zusammen zu tun !
GloUgLOu
OK. Ich werd’s versuchen, aber erst etwas später, denn da muss ich mich noch um ein paar andere Sachen kümmern. Und die Morgensonne ist ja VIEL angenehmer…
C’est exactement la même chose pour un Français moyen qui a appris l’allemand à l’école : l’intérêt pratique d’avoir appris cette langue est quasi nul, car il n’a aucune application dans sa vie de tous les jours (au contraire de l’anglais qu’il entend quotidiennement dans les chansons et qui est utilisé dans les logiciels de son ordinateur).
Arte coûte certainement très cher, mais c’est un lien essentiel avec l’Allemagne dans la mesure où tous les Français et les Allemands connaissent l’existence de la chaîne, et tous peuvent y accéder, même si peu la regardent. C’est peut-être psychologique, mais c’est un soutien très accessible, notamment en comparaison avec les Instituts culturels qui ont une influence très locale.
Ce sont des applications pratiques de la langue dans la vie quotidienne de chacun qui induisent un intérêt réel et non virtuel : l’idée que l’on trouve plus facilement du travail quand on parle allemand est trop abstraite pour les élèves.
Héhé, c’est sur que l’apprentissage de la langue devient beaucoup plus réjouissant si l’on sait qu’on ne peut que gagner des points avec. Mais pour nous autres Français qui sommes habitués à obéir surtout face à la menace d’une sanction , ce sera difficile à mettre en place …
Le problème de Arte est qu’elle est à vocation européenne, et que celle franco-allemande va certainement voir ses ambitions diminuer (si ce n’est pas déjà le cas) pour laisser plus de place à d’autres partenaires.
Dies vorweg:
Ich habe gar nichts gegen Arte! Das ist ein sehr anspruchsvoller Sender, einer der wenigen „Leuchttürme“ in der öden deutschen Fernsehlandschaft (jedenfalls war das so in der Zeit, als ich noch ein TV-Gerät hatte).
Trotzdem, müssen wir uns nicht neue Wege überlegen, wie wir unsere Länder/Lebensweisen und unsere Sprachen gegenseitig interessanter darstellen können? Ich finde das Ergebnis der bisherigen deutsch-französischen Partnerschaft nach 50 jährigen Bemühungen nicht gerade überzeugend. Gut, wir empfinden keine gegenseitige Feindschaft mehr – das ist ein riesiger Schritt in die richtige Richtung. Aber wie viele Anstrengungen sind schon in den Kulturaustausch geflossen ohne die Bevölkerung wirklich zu erreichen?
Und wie ineffektiv ist unser Sprachunterricht in der Schule! Ich habe mal nachgerechnet. Wenn man davon ausgeht, dass ein Schüler 37 Wochen im Jahr zur Schule geht und dass 4 Stunden Französisch pro Woche vorgesehen sind, dann sind das 148 Stunden pro Schuljahr und bei vier Jahren Sprachunterricht 592 Stunden !!! In dieser Zeit ist der Schüler zwar in die Geheimnisse des Subjonctif eingedrungen, wurde in Conditionnel Passé 2e forme geprüft und hat 5 französische Autoren interpretiert. Französisch sprechen kann er aber nicht! Das ist teuer und frustrierend.
Wie ist es in Frankreich – wäret ihr in der Lage (gewesen), euch (trotz Strafarbeiten etc. ) nach dem Schulabschluß im deutschen Alltagsleben zurechtzufinden?
Würde ich 592 Stunden Unterricht in einer kommerziellen Sprachschule buchen und nur 5,00 € pro Stunde (fiktiv) veranschlagen, müsste ich dafür € 2.960,00 bezahlen. Für den Preis und den Zeiteinsatz kann ich aber wohl von der kommerziellen Schule erwarten, dass sie mir die Materie so vermittelt, ich die Sprache am Ende fließend spreche und mich problemlos verständigen kann!
Wenn die deutsch-französische Partnerschaft ernst gemeint ist und sich nicht nur auf Staatsebene abspielen soll, muß die jeweils andere Sprache für breite Bevölkerungskreise normal werden. Mit den sprachlichen Fähigkeiten kommt das Interesse an den Nachbarn, an ihrer Lebensweise und ihrer Kultur von selbst. Dass das klappen kann, sieht man bei den Anwohnern beiderseits der Grenze, für die die Arbeitsstelle oder der Einkauf „auf der anderen Seite“ schon Gewohnheit ist.
Aber eine solche „Normalität“ erreicht man in den übrigen Regionen nicht mit dem miserablen Sprachuntericht an unseren Schulen und auch nicht mit den sonstigen herkömmlichen Maßnahmen. Der Erwerb der sprachlichen Fähigkeiten und ihre Anwendungsmöglichkeiten müssten überall und auf einem viel einfacheren Niveau angeboten werden. Vor allem aber müssten sie politisch gewollt (d.h.finanziell und organisatorisch unterstützt) sein.
Traduction (du premier message de Theresa) :
Traduction :
Salut Gaston,
merci pour l’indication sur cet article. J’ai l’ai imprimé et l’ai traduit ce week-end. Avec moi, cela va encore très lentement (et je n’ai malheureusement pas beaucoup de temps non plus. Mais cela m’a bien amusé!). C’est pour ça que ma contribution ne vient que tardivement.
A mon avis les participants de ce colloque ont tout à fait correctement décrit les dysfonctionnements dans les relations franco-allemandes. Mais que je me demande toutefois si ces personnes connaissent la réalité ? D’où est-ce que l’intérêt pour le pays voisin doit venir ? Pour un Allemand normal/moyen (s’il n’habite pas dans une région frontalière) il y a quand même peu de nécessité d’acquérir des connaissances linguistiques en français. Pour l’anglais, ce n’est pas très différent. Un peu de compréhension durant les vacances (mais personne ne part en vacances en Angleterre), la compréhension de notions techniques ou la meilleure compréhension des textes de musique… D’autres possibilités de mettre en valeur/pratique ses connaissances linguistiques, il n’en existe - honnêtement - aucunes. Alors que l’investissement pour apprendre une langue est plutôt grand. S’il n’y avait pas la contrainte d’apprendre l’anglais, et si l’anglais n’était pas aussi (relativement) simple, je parirai qu’il n’y aurait pas plus de 15% des élèves qui s’intéresseraient à cette langue.
Avec le français, qui exige considérablement plus d’effort et de discipline pour l’apprendre, la relation coût-efficacité est encore plus mauvaise. Il n’y a pas tout simplement pas (aucune) la possibilité d’appliquer le français dans la vie de tous les jours en Allemagne (si on exclut la satisfaction de pouvoir prononcer correctement le nom des fromages). Il n’y a, contrairement à l’anglais, généralement pas de perspectives professionnelles qui font apparaître favorablement l’apprentissage du français. Mais comme dans les Gymnasien (lycées/collèges allemands) et les Realschulen (intraduisible) une deuxième langue compte parmi les matières obligatoires, les élèves ne choisissent que selon des considérations utilitaires. Où est-ce que je vais obtenir/avoir les meilleures notes ? Quelle langue est-ce que je vais peut-être un jour ou l’autre pouvoir utiliser dans ma vie ? L’espagnol et le russe s’en tirent tout simplement mieux. Et après l’école la plupart des personnes perdent leurs connaissances linguistiques péniblement acquises faute d’occasions de l’appliquer, et sont terriblement complexés/inhibés à l’idée de prononcer une seule phrase dans une langue étrangère quand ils sont à l’étranger.
Je ne crois pas que Arte ou des instituts culturels français aident vraiment dans cette situation. Ce sont des organisations qui coûtent beaucoup d’argent, mais qui ne servent toutefois qu’à une petite minorité intellectuelle. L’intérêt de la population n’est pas réveillé de cette manière. (Au contraire) je fais déjà beaucoup plus grand cas des jumelages entre villes et écoles, des programmes d’échange, des « semaines françaises » (notion allemande difficilement traduisible), d’une extension des secteurs de rayonnement/couverture des stations de télévision et de radio françaises, des écoles bilingues, etc. En même temps il faudrait rendre les cours de français plus attractifs. Au lieu d’obtenir des notes, les élèves devraient obtenir un bonus pour le choix de la langue française, bonus qui améliorerait la moyenne des points dans les autres matières. Et ils devraient avoir vraiment beaucoup d’occasions d’appliquer le français dans la vie quotidienne, comme c’est p. ex. le cas dans les « pays multilingues » (où l’on parle plusieurs langues) ou dans quelques régions comme l’Euregio (?).
D’autres propositions sont souhaitées/les bienvenues !
Je vais traduire la deuxième réponse de Theresa car je trouve qu’en-dehors du fait que cette discussion est très intéressante (et importante - je pense que nous tous en conviendrons), les arguments avancés par Theresa sont particulièrement intéressants !
Traduction (du deuxième message de Theresa) :
Traduction :
Avant toute chose :
Je n’ai rien contre Arte ! C’est une chaine télévisée très exigeante, une des rares « chaines-phares » dans le paysage ennuyeux de la télévision allemande (en tout cas c’était ainsi à l’époque où j’avais encore une télévision).
Cependant, ne devrions-nous pas réfléchir à de nouvelles manières de présenter nos pays/façons de vivre et nos langues de manière plus intéressante ? Je trouve que le résultat du partenariat franco-allemand après 50 années d’efforts pas vraiment convaincant. OK, nous ne ressentons plus d’hostilité les uns envers les autres - c’est un pas énorme dans la bonne direction. Mais combien d’efforts ont déjà été investi dans les échanges culturels sans que cela n’ait réellement atteint la population ?
Et oh combien notre enseignement linguistique à l’école est inefficace ! J’ai fait un calcul/le compte. Si on considère qu’un élève va 37 semaines par an à l’école et que 4 heures de français sont prévues par semaine, cela fait alors 148 heures par année scolaire et après quatre années d’enseignement linguistique 592 heures ! ! ! Durant tout ce temps l’élève a certes « appris tous les secrets » du subjonctif, a été contrôlé/examiné sur le Conditionnel Passé et a interprêté 5 auteurs français. Mais il est incapable de parler le français ! Ceci est coûteux/cher payé et frustrant.
Comment est-ce que c’est en France ? - seriez-vous capable (ou auriez-vous été capable), (malgré les punitions -scolaires- etc ), de vous en sortir dans la vie de tous les jours en Allemagne après votre scolarité ?
Si je réservais 592 heures de cours de langue dans une école linguistique (commerciale/privée) et si j’estimais à seulement 5,00 € par heure (fictivement), je devrais payer pour cela € 2.960,00. Pour ce prix et pour l’investissement en temps, je peux quand même attendre de cette école (commerciale/privée) de langues qu’elle me fournisse la matière pour pouvoir parler couramment la langue et pouvoir me faire comprendre sans difficultés !
Si le partenariat franco-allemand est vraiment pris au sérieux et ne se joue pas seulement au niveau des États, l’autre langue doit devenir normale pour de larges parts de la population. Avec les compétences linguistiques, l’intérêt pour le voisin, pour sa façon de vivre et sa culture, viennent automatiquement. Que cela puisse réussir, on le voit chez les personnes habitants de part et d’autre de la frontière, pour qui le poste de travail ou les achats « de l’autre côté » sont déjà devenus une habitude.
Mais on n’atteint pas une telle « normalité » dans les autres régions avec les misérables cours de langues dans nos écoles, ni avec les autres mesures traditionnelles. L’acquisition des capacités/compétences linguistiques et ses possibilités d’application/d’utilisation devraient être offertes partout et à un niveau beaucoup plus simple. Mais surtout ils devraient être voulus politiquement (cela veut dire être soutenus financièrement et au niveau de l’organisation).
Je pense que Theresa a raison sur ce qu’elle dit, maleheuresement le systeme scolaire dans son fonctionement actuel ne favorise pas l’aprentissage des langues ,sauf pour eux qui ont de la famille ou un interet de voyager a l’etranger.
Pour un eleve commun que ne compte pas voyager au pays de la pluie eternelle l’anglais ne sert que pour se faire comprendre lors de deplacement hors de France.
J’ai été beaucoup surpris par ce que vous disiez sur Arte je ne l’ai jamais vu comme etant une inutilité qui absorbe l’argent sans apporté en retour (même si j’exagere un peu).
Bon c’est vrai que je suis surement un des 1er a zapper quand je vois l’orchestre philarmonique de Redjavik interpretter le 3eme mouvement d’une adaptation libre de Mozart en La mineur avec une seule main , mais la question n’est pas la je pense que c’est une chaine importante et qu’il faudrai diversifier les emisions pour la rendre attractive a un public un peu plus jeune. (Cela dit je pense encore l’être et je l’ai toujours regardé regulieremenet )
Sans pour autant la noyer de publicités debiles.
A quand le Foot le mercredi soir sur Arte ?
Theresa, ich bin mit Dir, und Deine sehr guten Gründe und Argumente, fast vollkommen einverstanden.
Meiner Meinung nach gibt es immer noch viel zu viele Hürden und Probleme.
Was der Sprachunterricht (und der Unterricht allgemein) anbetrifft, hat es Wolfgang Herles, der Herausgeber des Verlages Zeitgeist, einmal auf den Punkt gebracht : « Unsere Schüler lernen nicht zu wenig, sondern zuviel. »
Ich würde sogar hinzufügen, daß sie nicht nur zuviel (unnötiges) sondern sogar falsch (und falsches) lernen.
Und Werner Fuld, der ein Buch über die Bildungslüge geschrieben hat, sagt es auch sehr knapp aber sehr zutreffend in seinem Buch mit dem Untertitel « Warum wir weniger wissen und mehr verstehen müssen ».
Der Sprachunterricht in unserem Schulsystem ist eines der Probleme.
Ein anderes der unzähligen Probleme ist dieses Erlernte und diese in einem Kurs o. in der Schule erlangten/erlernten Sprachkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Viele würden gerne mit den Menschen vor Ort sprechen, neue Bekanntschaften machen und einzigartige Erfahrungen machen. Aber es hapert an der Praxis !
Es hapert aber genauso am Interesse der Bevölkerung ! Und das es sehr viele Dinge bei den Nachbarn zu sehen und zu entdecken gibt, ändert diese Tatsache leider nicht. Wir müssen solcher Tatsachen leider ins Auge sehen : der Mehrheit der Bevölkerung ist sowas Wurst !
Daß man in einem grenzübergreifenden Umfeld die Sprache nicht nur als ein Kommunikationsmittel ansehen kann, sondern auch als ein erster und fast unerlässlicher Schritt, um die andere Kultur, seine Lebensart, seine Sitten und Gebräuche kennen zu lernen, ist für zweisprachich-aufgewachsene Menschen wie mich oder meiner Frau einleuchtend, aber wie ist es bei den anderen, die nicht zweisprachich aufgewachsen sind ? Ist es dort auch so selbstverständlich ?
Manchmal habe ich ehrlich gesagt ernsthafte Gründe daran zu zweifeln. Vor allem wenn ich tagtäglich sehen muss, wie wenig sich die Leute dafür interessieren, was anderswo auf der Welt passiert. Von Interesse an einer anderen Sprache (die viel Aufwand kosten würde) mal ganz zu schweigen…
Unsere Kulturen sind zwar abundzu sehr ähnlich, wir verstehen uns auch nicht so schlecht, manchmal haben wir fast die gleiche Art die Dinge zu sehen, aber die stärsten Verbindungen unserer beiden Länder zeigen sich immer noch fast ausschliesslich auf politischer Ebene. Wie sieht es aber auf privater Ebene aus ? Da sieht es eher nach einer Wüste aus…
Und daß eine Vielzahl von kleinen Dingen z.B. des täglichen Lebens (Essen, Geschäftsleben, Straßenverkehr,…) uns doch zeigen, daß wir doch sehr verschieden sind, erleichtert die ganze Sache nicht unbedingt !
Und die Tatsache, daß gerade dies das Interesse am Lernen der Sprache des Nachbarn ausmacht (die Möglichkeit eine andere Kultur zu entdecken, Dinge unter einem anderen Blickwinkel zu sehen) scheint bei der immensen Mehrheit der Bevölkerung auch noch nicht angekommen zu sein !
Und daß durch das Erlernen einer Fremdsprache viel mehr zu entdecken ist als man auf den ersten Blick erkennen kann (wie z.B. die Werte einer anderen Kultur/Gesellschaft und sie mit den eigenen zu verbinden o. zu vergleichen, oder darüberhinaus das Verständnis für die eigene Kultur besser kennenzulernen, gerade durch dieses Vergleichen, sich austauschen,…) daß scheint auch vielen Menschen ein Fremdwort zu sein !
Es gibt also wirklich ein ernsthaftes Problem schon bei so « einfachen » Dingen, wie bisher erläutert.
Darüberhinaus, gibt es noch ein anderes Problem : Viele Menschen brauchen schlicht und einfach keine Sprachkompetenzen !
Ganz zu schweigen von interkulturellen Kompetenzen…
Denn, daß mehr Mitarbeiter gesucht werden, die in der Lage sind, die Kultur des Kunden, des Partners zu verstehen, um sich seinen Märkten zu öffnen oder Verträge zu verhandeln, ohne Missverständnisse aufkommen zu lassen, ist zwar eine neue Tatsache, aber wieviele Arbeitnehmer sind schon davon betroffen ? 3% ? 5% ? 10% ??
Mitarbeiter die in der Lage sind, sich in ein multinationales Team zu integrieren und in einer multikulturellen Gruppe effizient zu arbeiten, sind immer noch sehr schwer zu finden (und ich weiß sehr gut wovon ich rede - wenn Du wüsstest wie schwer es ist, solche interkulturellen Kompetenzen bei neuen Mitarbeitern zu finden !).
Natürlich reicht dafür eine gemeinsame Sprache (english) oder die Beherrschung der Sprache des Anderen nicht aus.
Das Verhalten des Anderen zu verstehen, ein solches Verständnis erlangt man natürlich nicht nur durch die Beherrschung seiner Sprache, oder durch die kulturelle Erfahrung beim Aufenthalt im Nachbarland, sondern durch viel Zeit, Mühe und Geduld. Aber Zeit ist heutzutage sehr knapp geworden !
Und wer hat heutzutage noch soviel Zeit (außer für das auf’s Wesentliche reduzierte Minimum) ?
Traduction pour nos amis forumeurs/euses qui auraient encore un peu de mal :
Theresa, je suis d’accord avec toi, et avec presque toutes les raisons et les arguments que tu évoques.
A mon avis il existe encore beaucoup trop d’obstacles et de problèmes.
En ce qui concerne les cours de langues (et l’enseignement en général), Wolgang Herles, l’éditeur de la maison d’édition Zeitgeist, l’a un jour parfaitement résumé : « Nos enfants n’apprennent pas trop peu, mais beaucoup trop de choses. » Je rajouterai même que nos enfants n’apprennent pas seulement beaucoup trop de choses, mais en plus mal, de la mauvaise manière.
Et Werner Fuld, qui a écrit un livre sur « le mensonge de l’éducation », l’a également résumé de manière très exacte et très fondée dans ton livre dont le sous-titre s’intitule « pourquoi nous savons de moins en moins de choses, alors que nous devrions en comprendre de plus en plus. »
L’enseignement des langues dans notre système scolaire est un des problèmes.
Un des incalculables autres problèmes est de mettre en pratique toutes ces connaissances linguistiques apprises dans un cours privé ou à l’école. Beaucoup de gens aimeraient bien parler avec les gens sur place, faire de nouvelles connaissances et faire ainsi des expériences uniques. Mais cela coince dans la pratique !
Et cela coince tout autant dans l’intérêt de la population ! Et qu’il y ait plein de choses à voir et à découvrir chez le voisin, ne change rien à cette réalité/ce fait. Nous devons malheureusement regarder ce genre de réalités/faits en face : la majorité de la population n’en a rien à foutre !
Que, dans un environnement dépassant les frontières, la langue ne peut pas être seulement considérée comme un outil de communication, mais aussi comme le premier et indispensable pas pour connaître l’autre culture, sa façon de vivre, ses us et coûtumes, est une évidence pour des gens qui ont grandi dans un milieu familial bilingue comme moi ou mon épouse. Mais qu’en est-il des autres, qui n’ont pas grandi dans un environnement bilingue ? Est-ce la même évidence chez eux aussi ?
Parfois j’ai honnêtement des raisons fondées et sérieuses d’en douter. Avant tout quand je vois tous les jours le peu d’intérêt des gens pour ce qui se passe ailleurs dans le monde. Alors l’intérêt pour une autre langue (qui demanderait beaucoup d’investissement), n’en parlons même pas…
Nos cultures sont peut-être parfois assez proches, nous ne nous comprenons pas si mal, parfois nous avons presque la même façon de voir les choses, mais les liens forts entre nos deux pays ne se montrent presque exclusivement qu’au niveau des Etats. Qu’en est-il dans la sphère privée ? C’est plutôt le désert je crois…
Et qu’une grande quantité de petites choses par exemple de la vie quotidienne (repas, monde des affaires, sur les routes, etc) nous montrent quand même que nous sommes quand même très différents, ne facilite pas forcément la chose !
Et le fait que c’est justement ceci qui fait tout l’intérêt de l’apprentissage de la langue du voisin (la possibilité de découvrir une autre culture, de voir les choses sous un autre angle que le sien), me semble ne pas encore être arrivé dans l’esprit de l’immense majorité de la population !
Et que grace à l’apprentissage d’une langue étrangère, on puisse apprendre et découvrir beaucoup plus que ce qu’on pourrait penser au premier abord (comme par exemple les valeurs d’une autre culture/société, et les relier avec ses propres valeurs, ou les comparer avec ses propres valeurs, ou encore plus loin : mieux comprendre ainsi sa propre culture, justement à travers ces comparaisons, ses échanges,…) tout cela semble encore être du chinois pour la plupart des gens !
Il existe donc véritablement un sérieux problème sur des choses aussi « simples » que ce que je viens de dire ci-dessus.
Au-dela de ça, il y a encore un autre problème : beaucoup de personnes n’ont tout simplement pas besoin de compétences en langues !
Et ne parlons pas des compétences interculturelles…
Parce que, que plus d’employés, capables de comprendre la culture du client (étranger), ou du partenaire commercial, pour s’ouvrir à son marché ou pour négocier des contrats, sans faire apparaitre de malentendus, soient recherchés, c’est peut-être une nouvelle réalité, mais combien d’employés sont touchés par ce besoin des entreprises en compétences interculturelles ? 3% ? 5% ? 10% ??
Des employés qui soient capables de s’intégrer dans une équipe multinationale et de travailler de manière efficace et efficiente dans un groupe multiculturel, sont toujours encore très dur à trouver !
Et je sais -malheureusement- trop bien de quoi je parle… Si tu savais comment il est difficile de trouver des collaborateurs avec de telles compétences interculturelles !
Et bien sûr que pour cela la maîtrise d’une langue commune (anglais) ou la maîtrise de la langue de l’autre ne suffit pas.
Comprendre le comportement ou les attitudes de l’autre, une telle compréhension on ne l’acquiert pas à travers simplement la maîtrise d’une langue, ou à travers les échanges/expériences culturelles du temps qu’on a passé dans l’autre pays, mais grace à beaucoup de temps, d’efforts et de patience. Or, le temps est devenu denrée rare aujourd’hui ! Et qui a encore autant de temps à investir (à part ce qui est réduit au strict minimun vital…) ?
Je pense que beaucoup de choses dépendent de la représentation que les gens se font de la réalité que de la réalité même. Et là, je pense (mais ce n’est que mon avis personnel) que ce que tu rapportes-là, Theresa, reflète plus ce que pensent les gens que la réalité. J’ai du mal à croire qu’il n’y ait pas de perspectives pour le français au niveau professionnel en Allemagne parce qu’en France, ce n’est pas le cas, la connaissance de l’allemand est un bel atout professionnel ! attention, je ne dis pas que connaître l’allemand suffit, mais l’allemand accolé à un métier est plus porteur que l’espagnol accolé à un métier (l’anglais est hors-jeu bien sûr). Et en France, on manque de personnes compétentes en allemand. Donc, je serais un peu étonnée que la situation soit radicalement inverse en Allemagne, car chez nous, c’est dû au fait que l’Allemagne est l’un de nos principaux partenaires, mais l’Allemagne a bien autant de relations avec nous que nous en avons avec elle, non ?
Et concernant l’espagnol et le russe, là aussi, je suis consternée. D’abord, est-ce une nouvelle tendance, theresa ? Parce que je me rappelle qu’il y a quelques années encore, l’espagnol était vraiment très peu répandu dans l’enseignement allemand. En ce qui concerne le russe, ce n’est certainement pas plus facile que le français, peut-être même plus difficile. En ce qui concerne l’espagnol, j’ai un doute aussi : l’espagnol est facile pour les Français à cause de sa proximité avec le français, mais pour les Allemands ??? Je vois pas. Donc, je pense qu’à nouveau, ça tient plus à l’idée que les gens s’en font qu’à une vraie réalité. Ceci dit, y’a peut-être plein d’autres bonnes raison de ne pas choisir le français, peut-être que les profs de russe sont plus sexys ou que les profs d’espagnol notent plus sympa que ceux de français, que sais-je… Après, c’est un peu comme les soi-disant meilleures classes de germanistes et latinisants…
Seeeeehr fiktiv!!! Ich glaube, es wäre eher um die 30€/Stunde
Übrigens hat mir diese Rechnung und der Vergleich gut gefallen! Darüber sollte man wirklich mehr nachdenken!
Gaston,
danke für Deine Übersetzungsarbeit! Gab es zu Deiner Schulzeit auch « Fleißpunkte »? Ich werde Dir für Deine Mühe drei Stück geben!
Oui, bien sûr que nos deux pays sont les premiers partenaires économiques et commerciaux de l’un et l’autre, mais Sonka, même si cela peut te surprendre et t’étonner, j’ai moi aussi déjà constaté à de multiples reprises ce que dit Theresa : En Allemagne les compétences en français ne sont pas forcément un plus. Pour l’immense majorité des employeurs allemands, le plus important c’est l’anglais, même dans des entreprises qui travaillent avec la France ! Et les annonces et les offres d’emploi recherchant des Allemands compétents en français sont extrêmement rares. Donc je pense sincèrement que Theresa a malheureusement raison.
Et concernant l’espagnol et le russe, là aussi, je suis consternée. D’abord, est-ce une nouvelle tendance, theresa ? Parce que je me rappelle qu’il y a quelques années encore, l’espagnol était vraiment très peu répandu dans l’enseignement allemand. En ce qui concerne le russe, ce n’est certainement pas plus facile que le français, peut-être même plus difficile. En ce qui concerne l’espagnol, j’ai un doute aussi : l’espagnol est facile pour les Français à cause de sa proximité avec le français, mais pour les Allemands ??? Je vois pas. Donc, je pense qu’à nouveau, ça tient plus à l’idée que les gens s’en font qu’à une vraie réalité.
Malheureusement non… Les chiffres sont malheureusement sans équivoque. Si je remet la main dessus je te donnerai les chiffres officiels : l’espagnol et le russe sont de plus en plus demandés dans les écoles allemandes.
Et le russe est de plus en plus demandé dans les offres d’emploi en Allemagne (notamment parce que l’Allemagne tient une place de premier plan dans le développement des entreprises en Europe de l’est).
Donc là aussi Theresa a malheureusement raison.
Mais je pense que cela est peut-être difficile aussi à comprendre, vu depuis la France. Car Theresa et moi nous le voyons et le vivons depuis des années de l’intérieur. Mais je comprend parfaitement tes doutes Sonka ! Malheureusement la réalité est très triste (pour la langue française en Allemagne, l’intérêt des Allemands pour la langue, etc). Sans parler des difficultés liés à l’apprentissage dont parle Theresa ! et que je vois moi aussi chez les Allemands qui font des efforts dingues pour apprendre une langue extrêmement compliquée…
« Warum wir weniger wissen und mehr verstehen müssen ».
Oui, mais c’est là un subtil équilibre qu’il faut trouver… Théoriquement, c’est pas mal comme principe, mais dans la pratique, c’est justement le tournant que prend le système scolaire français et je trouve pas que ça lui réussisse. Aujourd’hui, on n’apprend plus rien, il faut faire comprendre à l’enfant, laisser s’exprimer sa créativité, etc. Certes, c’est bien, mais le résultat, c’est qu’on va bientôt plus savoir lire, compter, etc. attention, je ne dis pas que c’est pas bien de comprendre, mais je crois qu’on encore du mal à trouver le juste équilibre entre ces deux tendances.
Mais je ne sais pas où en est le système éducatif allemand avec ça, peut-être que là-bas, c’est nouveau ?
Gaston,
danke für Deine Übersetzungsarbeit! Gab es zu Deiner Schulzeit auch « Fleißpunkte »? Ich werde Dir für Deine Mühe drei Stück geben!
Ja ja, das hatten wir auch. Ich war ja im DFG (deutsch-französisches Gymnasium) ! (wir hatten fast genau die gleichen Methoden wie auf einer dt. Schule).
Aber danke für diese kleine Aufmerksamkeit.