Witamy serdeczne!
je remonte le sujet pour les nouveaux.
jean luc
Avec de nouvelles infos ?
26.3.2010:
Le nombre des interruptions de grossesse continue à diminuer en Allemagne.
Selon un communiqué de presse du Bureau fédéral allemand de la statistique, 110’694 interruptions de grossesse ont été enregistrées en 2009, 3,3% de moins que l’année précédente. C’est le nombre le plus bas depuis 1996, année de l’entrée en vigueur du régime du délai. Le nombre concernant les moins de 18 ans continue également à diminuer: on relève une baisse de 7,5% par rapport à l’année 2008 (après une baisse de plus de 13% en 2008 par rapport à 2007).
La hausse massive prévue par les opposants n’a donc pas eu lieu. Bien au contraire, on constate un recul sensible du nombre par rapport aux années 80, grâce aux progrès de la contraception.
* Il est bien connu qu'en Allemagne la déclaration des IVG était incomplète avant la révision de la loi. L'Office allemand de la statistique a déclaré qu'elle est devenue sensiblement plus complète dès 1996 grâce aux nouvelles dispositions.
* Néanmoins, et malgré l'introduction du régime du délai, le nombre total d'IVG enregistré est manifestement plus bas que durant les années antérieures.
Interruptions de grossesse en Allemagne
Année Nombre pour 1’000 femmes
15 à 44 ans
1980 179’800 10,5 enregistrement
incomplet
1990 145’267 8,7
1995 97’937 -
1996 * 130’899 7,6 enregistrement
plus précis
1997 130’890 7,6
1998 131’795 7,7
1999 130’471 7,7
2000 134’600 8
2001 134’960 8
2002 130’400 7,8
2003 128’030 7,6
2004 129’650 7,8
2005 124’023 7,5
2006 119’710 7,3
2007 116’871 7,3
2008 114’484 7,1
2009 110’694 7
- Nouvelle loi en vigueur depuis le 1er janvier 1996
En 2009, 97% des avortements ont été effectués à la demande de la femme enceinte, après la consultation obligatoire prescrite par la loi allemande. Une indication médicale ou juridique (viol, inceste) a été invoquée dans 3% des cas. Environ 79% des interventions ont été effectuées sans hospitalisation dans des cabinets gynécologiques, 14% par la méthode médicamenteuse (Mifégyne).
svss-uspda.ch/fr/facts/allemagne.htm
Mars 2010 c´est tout frais.
jean luc
Die Gesetzeslage
Strafgesetzbuch
Besonderer Teil (§§ 80 - 358)
-
Abschnitt - Straftaten gegen das Leben (§§ 211 - 222)
§ 218 Schwangerschaftsabbruch
(1) Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Handlungen, deren Wirkung vor Abschluß der Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter eintritt, gelten nicht als Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes.
(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
1. gegen den Willen der Schwangeren handelt oder
2. leichtfertig die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung der Schwangeren verursacht.
(3) Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.
(4) Der Versuch ist strafbar. Die Schwangere wird nicht wegen Versuchs bestraft.
§ 218a
Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs
(1) Der Tatbestand des § 218 ist nicht verwirklicht, wenn
1. die Schwangere den Schwangerschaftsabbruch verlangt und dem Arzt durch eine Bescheinigung nach
§ 219 Abs. 2 Satz 2 nachgewiesen hat, daß sie sich mindestens drei Tage vor dem Eingriff hat beraten lassen,
2. der Schwangerschaftsabbruch von einem Arzt vorgenommen wird und
3. seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind.
(2) Der mit Einwilligung der Schwangeren von einem Arzt vorgenommene Schwangerschaftsabbruch ist nicht rechtswidrig, wenn der Abbruch der Schwangerschaft unter Berücksichtigung der gegenwärtigen und zukünftigen Lebensverhältnisse der Schwangeren nach ärztlicher Erkenntnis angezeigt ist, um eine Gefahr für das Leben oder die Gefahr einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes der Schwangeren abzuwenden, und die Gefahr nicht auf eine andere für sie zumutbare Weise abgewendet werden kann.
(3) Die Voraussetzungen des Absatzes 2 gelten bei einem Schwangerschaftsabbruch, der mit Einwilligung der Schwangeren von einem Arzt vorgenommen wird, auch als erfüllt, wenn nach ärztlicher Erkenntnis an der Schwangeren eine rechtswidrige Tat nach den §§ 176 bis 179 des Strafgesetzbuches begangen worden ist, dringende Gründe für die Annahme sprechen, daß die Schwangerschaft auf der Tat beruht, und seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind.
(4) Die Schwangere ist nicht nach § 218 strafbar, wenn der Schwangerschaftsabbruch nach Beratung (§ 219) von einem Arzt vorgenommen worden ist und seit der Empfängnis nicht mehr als zweiundzwanzig Wochen verstrichen sind. Das Gericht kann von Strafe nach § 218 absehen, wenn die Schwangere sich zur Zeit des Eingriffs in besonderer Bedrängnis befunden hat.
§ 218b
Schwangerschaftsabbruch ohne ärztliche
Feststellung, unrichtige ärztliche
Feststellung
(1) Wer in den Fällen des § 218a Abs. 2 oder 3 eine Schwangerschaft abbricht, ohne daß ihm die schriftliche Feststellung eines Arztes, der nicht selbst den Schwangerschaftsabbruch vornimmt, darüber vorgelegen hat, ob die Voraussetzungen des § 218a Abs. 2 oder 3 gegeben sind, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 218 mit Strafe bedroht ist. Wer als Arzt wider besseres Wissen eine unrichtige Feststellung über die Voraussetzungen des § 218a Abs. 2 oder 3 zur Vorlage nach Satz 1 trifft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 218 mit Strafe bedroht ist. Die Schwangere ist nicht nach Satz 1 oder 2 strafbar.
(2) Ein Arzt darf Feststellungen nach § 218a Abs. 2 oder 3 nicht treffen, wenn ihm die zuständige Stelle dies untersagt hat, weil er wegen einer rechtswidrigen Tat nach Absatz 1, den §§ 218, 219a oder 219b oder wegen einer anderen rechtswidrigen Tat, die er im Zusammenhang mit einem Schwangerschaftsabbruch begangen hat, rechtskräftig verurteilt worden ist. Die zuständige Stelle kann einem Arzt vorläufig untersagen, Feststellungen nach §218a Abs. 2 und 3 zu treffen, wenn gegen ihn wegen des Verdachts einer der in Satz 1 bezeichneten rechtswidrigen Taten das Hauptverfahren eröffnet worden ist.
§ 218c
Ärztliche Pflichtverletzung bei einem
Schwangerschaftsabbruch
(1) Wer eine Schwangerschaft abbricht,
1. ohne der Frau Gelegenheit gegeben zu haben, ihm die Gründe für ihr Verlangen nach Abbruch der Schwangerschaft darzulegen,
2. ohne die Schwangere über die Bedeutung des Eingriffs, insbesondere über Ablauf, Folgen, Risiken, mögliche physische und psychische Auswirkungen ärztlich beraten zu haben,
3. ohne sich zuvor in den Fällen des § 218a Abs. 1 und 3 auf Grund ärztlicher Untersuchung von der Dauer der Schwangerschaft überzeugt zu haben oder
4. obwohl er die Frau in einem Fall des § 218a Abs. 1 nach § 219 beraten hat,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in §218 mit Strafe bedroht ist.
(2) Die Schwangere ist nicht nach Absatz 1 strafbar.
§ 219
Beratung der Schwangeren in einer
Not- und Konfliktlage
(1) Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muß der Frau bewußt sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. Die Beratung soll durch Rat und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen. Das Nähere regelt das Schwangerschaftskonfliktgesetz.
(2) Die Beratung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz durch eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle zu erfolgen. Die Beratungsstelle hat der Schwangeren nach Abschluß der Beratung hierüber eine mit dem Datum des letzten Beratungsgesprächs und dem Namen der Schwangeren versehene Bescheinigung nach Maßgabe des Schwangerschaftskonfliktgesetzes auszustellen. Der Arzt, der den Abbruch der Schwangerschaft vornimmt, ist als Berater ausgeschlossen.
abtreibung-web.de/P_218/p_218.html
Loi officielle Allemande de 1996
jean luc
Pour ou contre l’avortement?
Témoignage d’Isabelle Bérubé, Bic, Rimouski.
J’ai été obligée de faire ce choix déchirant, à 17 ans. J’ai avorté après être tombée enceinte alors que je prenais la pilule. Bizarrement, je suis toujours contre cette solution, même après l’avoir vécue.
Mon excuse était des plus banales: je ne voulais tout simplement pas que mes parents l’apprennent. Pourtant, en leur en parlant plus tard, j’ai compris qu’ils ne m’auraient pas jugée. Certaines personnes ont de meilleures raisons que la mienne, et ne doivent pas non-plus être jugées pour ce qu’elles décident de faire. La douleur liée à un avortement est beaucoup plus morale que physique. C’est une décision qui fait mal, très mal.
raymondviger.wordpress.com/2009/ … vortement/
jean luc
Elle n’a pas connu les luttes des féministes dans les années soixante-dix. C’est la fermeture du centre IVG de l’hôpital Tenon, à Paris, qui a fait de Josée Pépin une militante obstinée. Portrait.
Pas de repos pour Josée?! À soixante-deux ans, cette fleuriste retraitée prend fait et cause pour le droit à l’avortement. Tout commence avec la fermeture du centre d’interruption volontaire de grossesse (IVG) de l’hôpital Tenon, dans le 20e arrondissement de Paris. « Début septembre, une infirmière scolaire m’a prévenue qu’elle ne pouvait plus diriger les élèves vers Tenon. J’ai ensuite appelé la mairie, c’est moi qui leur ai appris la nouvelle. Quel choc?! » souffle Josée. Sur la porte du service IVG, les femmes trouvent « un vulgaire bout de chiffon » où il est écrit?: « Adressez-vous à l’Assistance publique des hôpitaux de Paris (AP-HP) ». Mais aucun numéro de téléphone en cas d’urgence. Dans ce quartier populaire de Paris, près de 800 femmes doivent aller avorter ailleurs. Raisons officielles de cette fermeture?: le service serait en mauvais état et le médecin parti en retraite. C’en est trop pour Josée.
humanite.fr/2010-03-08_L-Eve … avortement
jean luc
Moi personellement je suis neutre sur ce sujet
car c’est difficile d’avorter avoir un petit etre en soi moi je ne concoit pas qu’on puisse tué un petit etre
que l’on es 17 ou 40ans .
Moi je sais que si je tombe enceinte maintenant malgré nos difficultés je le garderais
C´est ton avis personnel qui doit être respecter, d´autres on un avis différent aussi respectable.
jean luc
oui je dis pas le contraire
moi , je suis pour que les femmes est le choix d´avorter ou pas, c´est tout .A titre personnel,j´ai deux enfants , si un troisiéme c´etais présenter ,nous l´aurions garder.
jean luc
IL y a du nouveaux.
Allemagne : le DPI autorisé en cas de risque génétique
La Cour fédérale allemande a jugé le diagnostic préimplantatoire (DPI) légal en cas de risques génétiques connus par avance chez certains couples. Ce jugement vient confirmer celui que le tribunal régional de Berlin avait rendu en 2006 après que le Dr. Mathias Bloechle, chef de la clinique berlinoise Kinderwunsch (« désir d’enfants »), s’était lui-même présenté devant les juges. Il avait en effet permis à trois couples, déjà parents d’enfants lourdement handicapés ou sujets de fausses couches répétées, d’avoir recours au DPI.
blog-catholique.com/post/All … C3%A9tique
jean luc
tu mélanges tout jean-luc… Le DPI n’est pas un avortement et n’a quasiment rien à voir avec une IVG (hormis le fait qu’il empêche d’avoir recours à une IVG)
Le DPI, comme tu le signales, est un Diagnostic Pré-Implantoire, c’est à dire un moyen de savoir AVANT d’implanter un embryon, s’il est ou pas, porteur d’une anomalie génétique.
En France ce DPI se fait dans certaines circonstances précises… Exemple le premier enfant d’un couple est gravement atteint d’une maladie génétique orpheline, et pour éviter que les autres enfants à venir de ce couple, n’aient le même handicap que leur ainé, on propose aux parents de procéder à une FIV (Fécondation In Vitro) (( dans le cas de mon exemple, avec le sperme du papa et les ovules de la maman / Pas de donneur « étranger »))…
On regarde les embryons qui se « forment », on fait le caryotipe des embryons pour connaître leur patrimoine génétique, et donc on part à la recherche de la maladie génétique de l’ainé des enfants, et on élimine les embryons qui ne sont pas sains.
Les parents sont donc certains d’avoir un enfant indemne de la maladie génétique de l’aîné… Ce qui est drôlement intéressant quand ton aîné de 8 ans a encore des couches, ne parle pas, ne marche pas, et ne fera jamais rien de tout cela…
Donc Rien à voir avec l’avortement !!!n (hormis le fait que juste, parce que c’est fait AVANT l’implantation, ça élimine un avortement THERAPEUTIQUE pour maladie génétique… mais les avortements THERAPEUTIQUES n’ont rien à avoir avec les avortements « pour raison personnelle »…
le fait que tu mélanges tout me choque au plus au point, d’autant qu’à mon avis, tu ferais mieux de laisser ce topic au fond des oubliettes… (mais rien ne t’empêchait de créer un topic sur la légalité enfin admise du DPI en allemagne… )
J´ai bien compris ce que c´est le DPI,et que ça permet d´éviter un avortement thérapeutique. Dans de nombreux pays ce test est encore interdit. Quand á laisser ce topic dans les oubliette il ne faut pas y compter, car si tu vit dans un pays qui reconnais l´IVG, et l´avortement thérapeutique,ce n´est pas le cas de la majorite des pays, ou l´avortement est tout simplement interdit, y compris l´avortement thérapeutique.
jean luc